CFCamp und CFAcademy (oder: CFML ist nicht tot)

Wie oft hört man, dass ColdFusion oder CFML tot, veraltet oder proprietär sei. Das stimmt so nicht unbedingt

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Von
  • Kai König

Wie oft hört man ColdFusion oder CFML sei tot, veraltet und proprietär. Von wegen! Am 15. und 16. Oktober findet in Germering bei München Deutschlands zweites CFCamp statt. Dabei handelt es sich um eine zweitägige Konferenz zum Thema CFML.

Was viele Webentwickler nicht wissen: Neben Adobes kommerziellen ColdFusion-Produkten (Standard sowie Enterprise) gibt es mit Railo und OpenBD zwei weitere CFML-Laufzeitungebungen, die beide unter Open-Source-Lizenzen verfügbar sind.

Das CFCamp 2012 ist aus meiner Erinnerung eines der wenigen Events (wenn nicht gar das einzige), auf dem die Hersteller aller drei CFML-Engines anwesend sind – allein daher sollte der Besuch für CFML-Entwickler in Deutschland oder dem nahen Umland eine Selbstverständlichkeit darstellen. Die meisten der Konferenzsessions werden in Englisch gehalten, sodass die Veranstaltung nicht nur für deutschsprachige Teilnehmer interessant ist.

Zudem bietet das Veranstalterteam um Michi Hnat in diesem Jahr erstmalig die CFAcademy an – ein an das CFCamp anschließendes, dreitägiges Kursprogramm. Das enthält Halb- und Ganztageskurse zu verschiedenen Themen rund um CFML, aber auch zu anderen Themen im Umfeld der Webentwicklung, wie jQuery, jQueryMobile oder Web Security.

(In eigener Sache: Ich biete Ganztageskurse zu den Themen "Developing mobile web applications with jQuery Mobile" und "Regular Expressions are our friends" an – und man kann die Trainings auch unabhängig vom CFCamp buchen :-) ) ()