Mein Scrum ist kaputt #109: Agile Dokumentation

Ina Einemann und Sebastian Bauer widmen sich in dieser Podcast-Folge dem Agilen Manifest. Wie ist Dokumentation zu verstehen und braucht man das überhaupt?

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Sebastian Bauer
  • Ina Einemann

Mit verspäteten Neujahresgrüßen geht es in diesem Jahr mit dem "Mein Scrum ist kaputt"-Podcast weiter: Das Agile Manifest besagt, dass „funktionierende Software über umfassender Dokumentation“ stehe. Die Podcaster Ina Einemann und Sebastian Bauer besprechen, was es damit auf sich hat und warum das nicht heißt, dass Dokumentation einfach wegfällt.

Wenn es darum geht, Dokumentation im agilen Kontext zu verstehen, ist damit keinesfalls gemeint, Dokumentation einfach über Bord zu werfen. Vielmehr geht es darum zu verstehen, dass Dokumentation an sich erst einmal eine „verschwenderische“ Tätigkeit ist, die keinen direkten Produktwert erzeugt. Mit diesem Wissen im Hinterkopf ist die agile Sichtweise eher diese: Wie kann Aufwände für Dokumentation sparen, indem ich diese Zeit an anderen Stellen investiere, damit ich diese Dokumentation gar nicht brauche?

Das Podcastduo spricht in diesem Zuge über Automatisierung, Behaviour Driven Development (BDD), aber auch über User Stories und die 3C-Methode (Card, Conversation, Confirmation), warum ein enger Draht zu Anwender:innen hilft, Dokumentation zu vermeiden und warum Dokumentation oft missbräuchlich benutzt wird, um Kommunikation zu ersetzen und (verlustbehaftete) Übergaben vermeintlich weniger verschwenderisch zu gestalten.

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(mdo)