Steam-OS: Installation & Ersteindrücke
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Steam-OS: Installation & Ersteindrücke

Installation und Ersteindrücke zum Spiele-Linux

Steam-OS ist das erste Linux speziell für Spiele und Wohnzimmer-Unterhaltung. Neugierige können bereits eine Vorab-Version ausprobieren, doch die Installation ist nicht ohne Tücken. In unserer Bildergalerie können Sie einen ersten Blick auf die Beta und ihre Installation werfen.

Linux mag viele Vorzüge haben – die Spiele-Unterstützung gehört jedoch gewiss nicht dazu. Wer gerne zockt, ist mit Windows-Systemen oder auch Mac-Rechnern besser bedient. Der Spiele-Hersteller Valve, der mit Steam die führende digitale Distributions-Plattform für Computerspiele verantwortet, will das mit einem neuen Betriebssystem ändern: Steam OS. Das basiert auf der Linux-Distribution Debian und soll in erster Linie für Unterhaltung sorgen. Das Hauptaugenmerkt liegt auf Computerspielen, der Steam-Client ist selbstredend bereits integriert. Spielbar sind jedoch nur Titel, die bereits auf Linux portiert wurden – und das trifft derzeit nur auf einen kleinen Teil des Katalogs zu, wenngleich die Zahl stetig zunimmt. Daneben soll Steam-OS "Wohnzimmer-Funktionen" bieten, etwa zum Video-Streaming.

Für Neugierige hat Valve eine Steam-OS-Beta zum Download bereitgestellt. Die Installation ist jedoch keineswegs trivial. Das beginnt bei den hohen Hardware-Anforderungen, die unter anderem einen 64-Bit Prozessor und 4 GB RAM voraussetzen. Vor der Installation plättet Steam-OS darüber hinaus das gesamte System; eine paralleler Betrieb neben anderen Betriebssystemen ist nicht möglich.

Damit Sie dennoch möglichst stressfrei einen ersten Blick auf das Spiele-Linux werfen können, haben wir die Vorab-Version auf einem Testrechner eingerichtet und ein paar Schnappschüsse von Installation und Bedienoberfläche gemacht. Die Ergebnisse unserer Foto-Safari zeigen wir in der Bildergalerie!

Viel Spaß beim Ansehen!

Steam-OS: Installation & Ersteindrücke (11 Bilder)

Für Steam-OS gibt es zwei offizielle Installationsmethoden. Die einfachste ist, das knapp drei Gigabyte große System-Restore herunterzuladen und per USB-Stick zu installieren. Nach der Installation bootet das System automatisch in den sogenannten Big Picture Modus, der für die Verwendung auf dem Fernseher und Gamepad-Steuerung ausgelegt ist. Die zweite Möglichkeit hat den Vorteil, dass man sich nur ein Gigabyte herunterladen muss. Dafür ist sie etwas aufwendiger und bietet zwei Optionen an, die beide die Festplatte formatieren und das Basis-System für SteamOS installieren.
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