Digitalisierung der Städte:Der größte deutsche Digitalmarktplatz lokaler Händler

Im Interview berichtet Monheim am Rheins Bürgermeister Zimmermann, wie sich über 300 lokale Händler zu einem digitalen Marktplatz zusammengeschlossen haben.

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Über das kostenlose WLAN der Stadt können Kunden auch unterwegs im Online-Angebot der Geschäfte vor Ort stöbern.

Lesezeit: 12 Min.
Inhaltsverzeichnis

Redaktion: Herr Zimmermann, in Monheim haben sich 322 Händler und Dienstleister zum digitalen Marktplatz "Monheimer Lokalhelden" zusammengeschlossen. Damit liegt Ihre gerade mal 41.000 Einwohner zählende Kleinstadt an der Spitze derartiger Projekte in Deutschland. Was macht Ihre Stadt besser als andere Gemeinden, in denen der lokale Handel in Lockdown-Zeiten brach liegt?

Daniel Zimmermann: Wir haben das Projekt "Monheimer Lokalhelden" vor rund drei Jahren gestartet. Wir wollten Händler hier vor Ort mit einem gemeinsamen System unterstützen. Was uns nach vorne katapultiert hat, war die Entscheidung des Stadtrats, dass die Stadt Monheim die Kosten für die Händler quasi komplett trägt. Das macht es den Händlern natürlich einfach, dort einzusteigen, selbst wenn in der ersten Zeit noch keine großen Umsätze über diese Online-Plattform zu erwarten sind.

Sie arbeiten bei den "Monheimer Lokalhelden" mit dem kommerziellen Plattformbetreiber Atalanda zusammen. Wie kam die Kooperation zustande?

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