Lenovo: Austausch-Displays dunkler als Originale

Wer eine verlängerte Garantie abschließt und bezahlt, darf im Reparaturfall gleichwertige Ersatzteile erwarten. Offenbar nicht für ältere Lenovo-Displays.

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Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Tim Gerber
Inhaltsverzeichnis

Philip A. ist Freiberufler und arbeitet häufig mit Grafikanwendungen. Dafür schaffte er sich im August 2012 ein Lenovo-Notebook vom Typ Thinkpad Plus X220T an. Mit einem nach außen drehbaren Touchscreen - welcher ebenfalls per Stift bedient werden kann - wird aus dem 12-Zoll-Notebook schnell eine Art Grafik-Tablett. Das Thinkpad mit Wunschausstattung mit SSD und 8GByte RAM kostete das Thinkpad etwa 1300 Euro.

Im Februar 2013 tauschte der Händler das Notebook im Rahmen der Gewährleistung gegen ein Nachfolgemodell II X230T aus, welches über die gleichen Displayeigenschaften verfügt. Dafür schloss Philip A. bereits im Februar 2015 eine Verlängerung der Herstellergarantie von 3 auf 5 Jahre mit Vor-Ort-Servicefür rund 140 Euro ab – auch weil er inzwischen auch eine Docking-Station dafür angeschafft hatte.

Ab und an musste Philip A. den Service auch in Anspruch nehmen, etwa wegen eines ausgefallenen Fingerabdruckscanners. Solche kleineren Reparaturen verliefen stets reibungslos.