Smart-Home-System Homematic IP Wired in der Praxis

Mit Homematic IP Wired lässt sich ein ganzes Smart Home mit Kabeln einrichten. Wie gut das funktioniert, erfuhren wir bei einem Hausbesuch im hohen Norden.

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Homematic IP Wired in der Praxis
Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Sven Hansen
Inhaltsverzeichnis

Der Informatiker Tommy Lee hat für sich und seine Familie einen Traum verwirklicht. Ihr moderner Bungalow liegt in einem gewachsenen Siedlungsgebiet in der Nähe von Bremen. Auf 280 Quadratmetern bietet er nicht nur genug Platz für die dreiköpfige Familie, sondern ist auch in Sachen Smart Home mit allem Schnickschnack ausgestattet. "Hier ist nichts von der Stange", erklärt Lee.

Sowohl die Raumaufteilung als auch alle technischen Details sollten vollkommen auf die Bedürfnisse der Familie und ihrer zwei Katzen zugeschnitten sein. Der Bauherr hat sich aus diesem Grund intensiv ins Planungsgeschehen eingeklinkt. Seit etwa einem halben Jahr wohnen die Lees nun in ihrem Traumhaus. Haben sie schon etwas bereut? "Bis jetzt noch nicht", antwortet Lee.

In Zahlen ausgedrückt ist das Smart-Home-Projekt überaus beeindruckend: 224 Eingänge, 27 Dimmkreise, 56 Schaltaktoren, 11 Bewegungsmelder, 13 Thermostate und 3 Heizkreisverteiler für 24 Heizkreise. Dazu noch diverse Funk-Türkontakte und natürlich eine Homematic-Zentrale. Im Keller laufen alle Strippen zusammen. "Ich habe komplett auf eine Sternverkabelung gesetzt, um größtmögliche Flexibilität zu sichern", erklärt Lee.