Verteilte Systeme: Methoden zur Integration von Microservices

Subdienste in Microservice-Architekturen müssen auch untereinander kommunizieren. Die Wahl der individuellen Methode hängt dabei vom Anwendungsfall ab.

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Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Sebastian Bindick
Inhaltsverzeichnis

Microservice-Architekturen sind komplexe verteilte Systeme und unterliegen den üblichen Herausforderungen verteilter Datenverarbeitung: begrenzter Datendurchsatz im Netzwerk, erhöhte Latenzzeiten, Ausfälle des Netzwerks und Änderungen der Netzwerktopologie. In der Regel arbeiten die Dienste einer Microservice-Architektur dabei in eigenen separaten Prozessen über Servergrenzen hinweg und sind lediglich lose über das Netzwerk gekoppelt.

Grundsätzlich gilt: Je weniger die einzelnen Microservices miteinander kommunizieren, desto besser. Ein geeigneter Zuschnitt in fachlich abgrenzbare Umfänge (Bounded Contexts) nach der Domain-driven-Design-Methode mit minimierter Kommunikation zwischen den Services ist entscheidend für eine erfolgreiche und effiziente Architektur. Gänzlich ohne interne Kommunikation kommen die einzelnen Dienste allerdings nicht aus. Um übergeordnete Anwendungsfälle abzudecken, müssen die für Teilaufgaben zuständigen Microservices miteinander verknüpft werden.

Vor diesem Hintergrund spielt die Wahl geeigneter Kommunikationsmechanismen eine entscheidende Rolle, um robuste und skalierbare verteilte Systeme zu entwickeln.

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