Acer kooperiert mit chinesischem PC-Hersteller Founder

Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller hat einen Vorvertrag mit Founder geschlossen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 13 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Die taiwanische Firma Acer ist zum weltweit zweitgrößten PC-Hersteller hinter HP aufgestiegen und hat bei Mobilcomputern sogar den ersten Rang erobert. Nun will Acer das China-Geschäft ankurbeln und hat deshalb ein Memorandum of Understanding (MoU) mit der Founder Group unterzeichnet, zu der mit Founder Technology einer der größten chinesischen PC-Hersteller gehört.

Acer soll Founder Technology bei der Entwicklung besonders von Mobilrechnern und Netbooks unter die Arme greifen, während Founder seine Vertriebsstrukturen in kleineren chinesischen Städten, auf dem Land, aber auch für Behörden und Unternehmen für Acer öffnet. Beide Marken sollen dort offeriert werden. Acer hebt in der Pressemeldung die eigene Mehr-Marken-Strategie hervor: Zu Acer gehören auch eMachines, Gateway und Packard Bell.

Über diese ersten Kooperationsfelder hinaus wollen Acer und Founder auch auf anderen Gebieten zusammenarbeiten, etwa bei Leiterplatten für Smartphones und andere kleine Mobilgeräte. Zur Founder Group gehört auch eine Sparte für Auftragsfertigung, zu der wiederum Founder PCB gehört. Acer wiederum hatte vor etwa zehn Jahren die Komponenten-Sparte Benq abgespalten sowie den Auftragsfertiger Wistron, die Halbleiter-Sparte ging im weltgrößten Chip-Auftragsfertiger TSMC auf. (ciw)