CES

Acer: Flache Gaming-Notebooks mit Core Ultra und GeForce RTX

Acer hat zur CES zwei konzeptionell ähnliche Notebooks mitgebracht, die aber in unterschiedlichen Familien laufen: Swift X 14 und Predator Triton Neo 16.

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Das Predator Triton Neo 16.

(Bild: Acer)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Acer zeigt mit den diesjährigen Neuauflagen des Swift X 14 und Predator Triton Neo 16, dass spieletaugliche Notebooks nicht immer ausladende Dimensionen haben müssen: Beide kombinieren Intels neue Core-Ultra-CPUs (Meteor Lake) mit Nvidia-GPUs bis hinauf zur GeForce RTX 4070. Letztere wird darin bauartbedingt zwar nicht mit maximal möglicher elektrischer Leistungsaufnahme gefahren, liefert aber dennoch eine ungleich höhere 3D-Performance ab als die im Prozessor integrierte Grafikeinheit.

Das Swift X 14 in der diesjährigen Ausführung.

(Bild: Acer)

Abgesehen von dieser Gemeinsamkeit fand Feinschliff in unterschiedliche Richtungen statt. Das Swift X 14 (SFX14-72G) hat ein dezent gestaltetes Metallgehäuse mit einem 14 Zoll großen OLED-Display, während das Predator Triton Neo 16 (PTN16-51) typisch Gaming-Notebook in einem auffälligeren Gehäuse samt RGB-Beleuchtung und 16-Zoll-IPS-Panel daherkommt. Matt ist nur Letzteres – 16:10-Format und hohe Bildwiederholraten stehen hingegen in den Datenblättern beider Bildschirme. Das Swift X 14 schafft 120 Hertz, das Predator Triton Neo 16 sogar 165 Hertz.

Das neue Swift X 14 soll im März ab 1600 Euro zu kaufen sein, das 2024er-Modell des Predator Triton Neo 16 startet schon im Februar ab 1700 Euro. Beide Geräte wären heiße Kandidaten für eine zusätzliche Vermarktung in der Creator-Baureihe ConceptD gewesen, doch diese führt Acer schon länger nicht mehr fort.

Das Aspire Vero 16 im Gehäuse aus recyceltem Kunststoff.

(Bild: Acer)

Das Öko-Notebook Aspire Vero trägt dieses Jahr nicht mehr die Ziffer 15 im Namen, sondern eine 16 – weil der Bildschirm jetzt kein 15,6-Zöller im 16:9-, sondern ein 16-Zöller im 16:10-Format ist. Acer hat zudem das aus Recycling-Kunststoff gefertigte Gehäuse überarbeitet: Die Deckelaußenseite ist weiterhin grob strukturiert, die Handballenablage nun hingegen glatt. Laut Acer haben sich das Kunden so gewünscht.

Das Aspire Vero 16 kommt im März ab 1200 Euro in den Handel. Das kleinere Schwestermodell Aspire Vero 14 wird hingegen erst einmal keine Neuauflage mit Core Ultra bekommen.

Copilot-Taste am Acer Aspire Vero 16

(Bild: c't / mue)

Alle Neuheiten haben die von Microsoft vorgestellte Copilot-Taste an Bord. Bei kleineren Geräten ersetzt sie die Kontextmenü-Taste, welche fortan nur noch per Fn-Tastenkombination erreichbar ist; bei größeren Predator-Notebooks gibt es sowohl Copilot- als auch Kontextmenü-Taste. Apropos neuer großer Predator: Diese kommen mit Intels 14. Core-i-Generation daher, haben sonst aber mangels neuer Nvidia-GPUs keine nennenswerten Veränderungen.

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(mue)