AirPods Pro 2: Warum die USB-C-Variante etwas mehr kann

Die AirPods Pro der zweiten Generation mit USB-C-Case beherrschen im Zusammenspiel mit der Vision Pro Lossless Audio. Jetzt ist das Geheimnis dahinter gelüftet.

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AirPods Pro mit einem iPhone

(Bild: Apple)

Lesezeit: 1 Min.

Beide werden als AirPods Pro der zweiten Generation bezeichnet, beide sehen fast gleich aus, doch nur die neue, seit dieser Woche erhältliche USB-C-Variante erlaubt es, künftig Lossless Audio von der Apple Vision Pro zu übertragen. Zwei Apple-Verantwortliche haben jetzt in einem Interview das Geheimnis gelüftet, warum es diesen Unterschied gibt.

Der Grund ist ein verbesserter H2-Chip in den AirPods Pro, verrät Ron Huang, Vice President für Sensorik und Konnektivität bei Apple im Interview mit dem YouTuber Brian Tong. Der neuere H2 unterstützt zusätzlich die Übertragung mit 5 Gigahertz. Das ermögliche sehr niedrige Latenzzeiten und eine Reduzierung von Interferenzen. Bei den zuerst herausgekommenen AirPods Pro 2 mit Lightning-Case hingegen ist der H2 noch auf 2,4 Gigahertz beschränkt.

Diejenigen, die sich die AirPods Pro 2 mit Lightning-Case gekauft haben, müssen sich freilich nicht ärgern, sofern sich nicht unbedingt einen USB-C-Anschluss haben wollen. Erstens haben die AirPods Pro 2 gerade erst mit einem Softwareupdate neue Funktionen wie Gesprächserkennung und adaptives Audio erhalten – unabhängig von der Gehäusevariante. Und zweitens können die neueren AirPods Pro ihren Vorteil erst ausspielen, wenn die Vision Pro erhältlich ist. Dies soll in den USA im Frühjahr 2024 der Fall sein. In Europa wird Apples erster räumlicher Computer – jüngsten Gerüchten nach – erst zum Jahreswechsel 2024/25 erwartet.

(mki)