Android-Flaggschiff von Sony Ericsson
Das Xperia Arc S kommt mit einem 1,4-GHz-Prozessor und soll sich vor allem durch die Musik- und Videodienste von anderen Smartphones absetzen.
Noch ein Nachfolger: Das Sony Ericsson Xperia Arc S tritt die Nachfolge des Modells Xperia Arc an. Das mit einem auf 1,4 GHz getakteten Einkernprozessor laufende Android-Smartphone soll rund 25 Prozent schneller sein als sein Vorgänger – Sony Ericsson verspricht unter anderem eine Beschleunigung beim Aufbau von Webseiten, dem Starten der Kamera als auch beim Zugriff auf die Medieninhalte des Telefons.
Als Highlight stellt Sony Ericsson die 8-Megapixel-Kamera mit Exmor-R-Sensor von Sony heraus. Sie erlaubt Videoaufnahmen im Format 720p, zudem sollen Nutzer durch Schwenken der Kamera ein 3D-Bild erzeugen können, ohne das dazu zwei Objektive zum Einsatz kommen müssen. Zur Ausgabe auf 3D-Fernsehern steht ein HDMI-Ausgang zur Verfügung. Das 4,2-Zoll-Touchdisplay besitzt die etwas ungewöhnliche Auflösung von 854 × 480 Pixel, die weiteren technischen Daten des Xperia Arc S liegen auf dem Niveau anderer Android-Smartphones der Oberklasse: Internet-Zugang per WLAN und HSPA, aGPS-Empfänger, Bluetooth und UKW-Radio.
Zur Software-Ausstattung des Xperia Arc S gehören wie schon bei früheren Android-Smartphones von Sony Ericsson DLNA-App, Media-Browser, eine umfangreiche Foto-App und die gelungene Socia-Media-Anwendung Timescape, die Inhalte aus den verschiedenen sozialen Netzen des Anwenders auf dem Startbildschirm präsentiert. Neu ist die Möglichkeit, auf die Sony-Entertainment-Network-Dienste "Music unlimited" und Video unlimited" zuzugreifen. Diese Dienste sollen auch für andere in diesem Jahr gekaufte Xperia-Modelle (außer für Xperia X8 und die X10-Modelle) zur Verfügung stehen. Das Xperia Arc S soll im Lauf des vierten Quartals für 430 Euro erhältlich sein.
Siehe dazu:
- Xperia Arc S in der Handy-Galerie
(ll)