"Atom-Celeron" J3455 alias Apollo Lake: Schneller und mit 4K/60 Hz

Auf dem ASRock-Mainboard J3455-ITX hat es der Celeron J3455 ins c't-Labor geschafft: Er rechnet deutlich schneller als seine Vorgänger und steuert per Zusatzchip 4K-Displays mit 60 Hz an.

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ASRock J3455-ITX mit Intel Apollo Lake

ASRock J3455-ITX mit Intel Celeron J3455 (Apollo Lake)

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Der Celeron J3455 gehört zur CPU-Familie "Apollo Lake", die Intel vor einigen Wochen vorgestellt hat. ASRock lötet ihn auf das Mini-ITX-Mainboard J3455-ITX, das mit 90 Euro recht teuer wirkt: Den Vorgänger Celeron N3150 bekommt man schon auf 60-Euro-Mainboards. Doch auf dem ASRock J3455-ITX sitzt ein Zusatzchip, der HDMI 2.0 ermöglicht, also die Anzeige von 4K-Auflösung mit ergonomischer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz.

Dank niedriger Leistungsaufnahme lässt sich der Celeron J3455 genau wie seine Vorgänger mit relativ geringem Aufwand lüfterlos kühlen. Intel hat für die "Goldmont"-Mikroarchitektur in den neuen Apllo-Lake-Chips außerdem deutlich mehr CPU-Performance versprochen. Im c't-Labor zeigt der Celeron J3455, dass das stimmt. Außerdem haben wir den Apollo Lake mit HEVC- und VP9-Videos gefüttert.

Kurztest auf ct.de:

(ciw)