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Aus der iX 3/2020: Vorkonfigurierte VM-Images für eine Private Cloud

Vieles spricht für den Einsatz einer Private Cloud, aber oft scheuen Nutzer den Aufwand. Die neue iX bietet vorkonfigurierte VMs für die Plattform der Wahl.

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Aus der iX 3/2020: Vorkonfigurierte VM-Images für eine Private Cloud

(Bild: Gorodenkoff / Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

An der Cloud führt kein Weg vorbei – und geht es nach Amazon, Microsoft oder Google, muss es die Public-Variante sein. Dabei bietet eine Private Cloud großen wie kleinen Unternehmen viele Vorteile, nicht zuletzt bei den Kosten und dem Datenschutz. Aber viele Firmen scheuen den Aufwand, Nextcloud, ownCloud oder Seafile selbst aufzusetzen. Hier hilft die aktuelle März-iX: Nutzer erhalten ein Image der Plattform ihrer Wahl für den Virtualisierer ihrer Wahl – speziell zusammengestellt von Univention.

Im Artikel beschreibt Martin Gerhard Loschwitz, wie Nutzer eine eigene Cloud mit VirtualBox installieren können. Dabei ist auch keine Kenntnis der Kommandozeile vonnöten: In übersichtlichen Menüs lassen sich alle notwendigen Einstellungen vornehmen, was auch das spätere Administrieren der Dienste umfasst. Auf Wunsch fügen sich die Plattformen in die bestehende IT-Landschaft des Unternehmens ein – gerade bei der Nutzerverwaltung wollen Firmen keinen doppelten Aufwand betreiben.

Richtet sich VirtualBox meist an Desktop-Anwender, stehen ebenso Server-Images für VMware und KVM bereit. Wem die ab Werk enthaltenen Funktionen von Nextcloud, ownCloud oder Seafile nicht genügen, der findet viele weitere Dienste im Univention Corporate Server App Store – das gemeinsame Bearbeiten von Office-Dateien und die Slack-Alternative RocketChat lassen sich so zum Beispiel nachrüsten. Univention vertreibt die Software auf Subskriptionsbasis, Nutzer der iX-Images bekommen allerdings eine Evaluationslizenz ausgestellt.

Anregungen und Kritik zu den vorkonfigurierten Images sowie der Anleitung im Artikel können Leser der Redaktion unter post@ix.de zukommen lassen. Die aktuelle iX widmet sich als Teil des Titels "Daten unter eigener Kontrolle" außerdem der Frage, wie sich eine Private Cloud bei großen Installationen schlägt und vergleicht Nextcloud & Co. mit spezialisierten Diensten wie SparkleShare, Pydio und Syncthing.

Siehe dazu auch:

(fo)