Bada-Anwendungen schreiben für WQVGA-Displays

Das jetzt als Beta vorgestellte Bada SDK 1.1 unterstützt nicht nur die Anwendungsentwicklung für normale Wave-Geräte, sondern auch die für WQVGA-Displays.

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Von
  • Alexander Neumann

Der koreanische Gerätehersteller Samsung hat die Version 1.1 seines Software Development Kit (SDK) zur Entwicklung von Applikationen für sein mobiles Betriebssystem Bada vorgestellt. Als hervorstechendste Neuerung bezeichnet der Hersteller, dass sich nun nicht nur Anwendungen für normale Wave-Geräte entwickeln lassen, sondern auch für Displays mit WQVGA-Auflösung (240 × 400 Pixel). Neu ist auch ein Test-Framework für die Ausführung von Unit-Tests während der Anwendungsentwicklung. Weitere von Samsung genannte neue Punkte sind HTTP-Streaming sowie die Unterstützung der Komprimierung und Dekomprimierung von Daten (zlib) und des Zugang zu externen Speichermedien.

Das Entwicklerpaket, das offenbar Beta-Status hat, besteht des Weiteren aus einer Entwicklungsumgebung (IDE), einem Simulator und einem User-Interface-Builder. Entwickler finden darüber hinaus Beispielanwendungen, Dokumentationsunterlagen und Tutorials. Der IDE liegen die Eclipse C/C++ Development Tools (CDT) zugrunde, das UI-Framework unterstützt Samsungs TouchWiz-Oberfläche, die sich mit Widgets an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. Das neue SDK ist die Voraussetzung für die Anwendungsentwicklung für die neueren Wave-Geräte 525, 533 und 723. (ane)