Beats Fit Pro: Apple bringt AirPods-Konkurrenten nach Deutschland

Im Unterschied zu den billigeren Studio Buds setzen die neuen In-Ears mit Apples H1-Chip auf bessere iPhone-Integration und treten direkt gegen AirPods Pro an.

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(Bild: Beats)

Lesezeit: 2 Min.

Die Apple-Tochter Beats bringt die True-Wireless-Ohrhörer Beats Fit Pro nach Europa. In Deutschland sollen In-Ears Ende Januar in den Handel kommen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Vorbestellung ist ab dem 24. Januar möglich. Mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC), Transparenzmodus und 3D-Audio treten die Beats Fit Pro in direkte Konkurrenz mit Apples AirPods Pro.

Im Unterschied zu den billigeren Beats Studio Buds integriert Apple in die Beats Fit Pro den hauseigenen H1-Chip, der für eine umfassende iPhone-Integration sorgen soll und – im Zusammenspiel mit Apple-Hardware – typische AirPods-Funktionen bietet. Dazu gehört neben der einfachen Kopplung mit allen eigenen Geräten auch der automatische Audiowechsel zwischen diesen, Support für das Sprachassistenzsystem Siri auf Zuruf und Einbindung in Apples "Wo ist?"-App zum Orten der Ohrhörer. Auch ein Passformtest gehört zum Funktionsumfang. Zudem wird 3D-Audio (Dolby Atmos) mit dynamischem Headtracking unterstützt.

Die Beats Fit Pro sind besonders auf den Trainings- und Fitnesseinsatz ausgelegt und sollen mithilfe eines kleinen Bügels fest in den Ohren sitzen, sie sind außerdem Schweiß- und Wasserresistent (nach IPX4), wie Beats mitteilte.

Eine neue "akustische Architektur" sorge für besseren Klang. Beim Abschalten der aktiven Geräuschunterdrückung (oder des Transparenzmodus) wird wie schon beim Vorgänger Powerbeats Pro ein adaptiver EQ aktiviert, der den Klang an die Ohrform anpassen soll. Mit optischen Sensoren wird erfasst, ob die Ohrhörer im Ohr stecken oder herausgenommen wurden – und die Wiedergabe entsprechend fortgesetzt oder gestoppt.

Die In-Ears sollen bei aktiver Geräuschunterdrückung bis zu 6 Stunden lang bei Musikwiedergabe durchhalten. Der Akku im mitgelieferten Ladekästchen lädt diese mehrfach komplett auf, insgesamt verspricht Apple so eine Wiedergabezeit von bis zu 27 Stunden.

Für Android-Nutzer stellt Apple über eine App eine vereinfachte Kopplung sowie den Passformtest bereit. Der Wechsel der Hörmodi ist über die Ohrhörer oder per App möglich. Sonderfunktionen wie das Headtracking bleiben iPhone-Nutzern vorbehalten. Der Hersteller bringt die Beats Fit Pro in Deutschland für 230 Euro auf den Markt – in den Farben Weiß, Grau, Schwarz und Violett.

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(lbe)