Casio GSW-H1000: Eine smarte G-Shock mit Wear OS​

Der japanische Hersteller ergänzt die "G-Squad"-Sportuhren der robusten G-Shock-Familie um eine echte Smartwatch mit Touch-Display und Googles Wear OS.

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(Bild: Casio)

Lesezeit: 3 Min.

Casio erweitert seine Outdooruhrenfamilie G-Shock um eine Smartwatch mit Googles Wear OS. Die GSW-H1000 reiht sich als "Pro"-Modell in die G-Squad-Linie ein, die besonders für sportliche Aktivitäten gedacht ist. Mit einem Durchmesser von 56 Millimetern, der stattlichen Länge von fast 66 Millimetern über die Hörner und fast 20 Millimetern Dicke ist die Smartwatch ein ziemlicher Brummer. Trotz des dank Kunstharzgehäuses mit Titanboden erträglichen Gewichts von 103 Gramm ist die G-Shock damit eher was für kräftige Arme.

Die Smartwatch hat das von Casio schon bekannte mehrschichtige Display. Über dem runden Farb-Display (360×360 Pixel) liegen ein transparentes monochromes LC-Display und die Touchschicht. Das monochrome Display schont bei der dauerhaften Anzeige der Uhrzeit und weiterer Daten den Lithium-Ionen-Akku. Zu dessen Kapazität verrät Casio keine Details, gibt die Laufzeit im Vollmodus aber mit anderthalb Tagen an. Das eingebaute Mikrofon erleichtert die Unterhaltung mit dem Google Assistant. Mit an Bord sind zudem WLAN und Bluetooth, aber kein NFC-Chip.

Der GSW-H1000 hat Casio eigene Apps für verschiedene Trainings- und Sportprogramme sowie einige Darstellungsthemen und Zifferblätter mitgegeben. Mit Googles Wear OS lassen sich noch weitere Apps installieren. Darüber hinaus lässt sich die Uhr mit Casios "G-Shock Move"-App verbinden, die für Android und iOS erhältlich ist.

Wear OS kann abgeschaltet werden, die Uhr zeigt dann die Uhrzeit sowie die Daten der integrierten Sensoren (Herzfrequenz, Kompass, Höhen-/Luftdrucksensor, Beschleunigungsmesser, Gyroskop, GPS und andere) an. In diesem Modus hält der Akku laut Herstellerangaben rund einen Monat durch. Aufgeladen wird die Uhr durch das beiliegende magnetische Ladekabel, der Akku ist in rund drei Stunden wieder voll.

Die robuste Uhr hat ein Kunstharzgehäuse mit Titanboden und Bedienelementen aus Aluminium. Neben einem schwarzen Modell gibt es eine Variante mit blauen Farbakzenten sowie eine mit rotem Band und Akzenten. Das Gehäuse hält nach ISO 22810 bis zu 20 bar Wasserdruck aus, was in der Regel für Freizeittauchen ausreichen sollte. Wer mit einer G-Shock unterwegs ist, braucht sich keine Sorgen zu machen, wenn das gute Stück nass wird.

Die G-Shock G-Squad Pro GSW-H1000 soll etwa im Mai erhältlich sein, ein Datum für die Markteinführung in Deutschland nennt Casio noch nicht. In Europa soll die Uhr 699 Euro kosten.

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(vbr)