Cisco und Fujitsu-Siemens vereinbaren Kooperation

Der Netzwerkspezialist und der Serverhersteller wollen gemeinsam Technik für Rechenzentren bauen. Fujitsu-Siemens rüstet seine Bladeserver mit Ciscos Gigabit-Netzwerktechnik aus.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 12 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Reiko Kaps

Der Spezialist für Highend-Netzwerkequipment Cisco und der deutsche Serverhersteller Fujitsu-Siemens kooperieren bei der Entwicklung von Hardware für Rechenzentren, teilten die beiden Unternehmen auf der Cisco EXPO in Berlin mit. Fujitsu-Siemens rüstet seine Blade-Server Primergy BX600 mit Gigabit-Ethernet-Ports von Cisco aus. Zusätzlich bietet der Hersteller den Multilayer-Director MDS 9000 und Switches von Cisco als Komponenten für seine Speichersysteme an.

Beim Primergy BX600 können die Blades über Networked Attached Storage (NAS) oder Storage Area Networks (SAN) auf zusätzlichen Plattenspeicher zugreifen. Sie lassen sich außerdem zentral verwalten und steuern. Für den Aufbau eines SAN können beispielsweise Ciscos MDS 9000 und -Switches genutzt werden. Ähnliche Techniken für den Zugriff auf Speicher in Netzwerken nutzen auch die Blade-Server anderer Hersteller, etwa HP oder IBM. (rek)