Daten im Netz mit Ubuntu One

Mit Ubuntu One arbeitet Canonical, die Firma hinter der populären Linux-Distribution, an einem Dienst, der es Anwendern möglich macht, Daten zwischen mehreren Ubuntu-Systemen zu synchronisieren.

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Ubuntu One ist in die Beta-Phase angekommen. Mit dem neuen Dienst von Canonical, der Firma hinter der Linux-Distribution, sollen Ubuntu-Anwender ihre Daten von mehreren Systemen aus im Zugriff haben. Zwei GByte Speicherplatz in der Cloud stehen pro User in der Grundausstattung zur Verfügung, zehn GByte bekommt man für 10 US-Dollar im Monat. Wer Interesse hat, kann eine Einladung zur Teilnahme anfordern. Ein Launchpad-Konto ist zum Mitmachen erforderlich. Die Client-Software setzt das aktuelle Ubuntu 9.04 voraus.

Während Canonical das Angebot voraussichtlich in erster Linie als Dateisynchronisationdienst positionieren will, steht auf dem Programm der OSCON 2009 im Juli ein Vortrag von Canonical-Mitarbeiter Stuart Langridge mit dem Titel Building Applications Using Ubuntu One. Der Abriss beschreibt Ubuntu One als eine Plattform – eine Sammlung von Diensten und APIs – auf der Entwickler ihre eigenen Cloud-basierten Dienste entwickeln können. (akl)