ERP-Firma Openbravo auf Wachstumskurs

Mit 12 Millionen US-Dollar Risikokapital will der spanische Anbieter von quelloffener ERP-Software neue Partnerschaften schließen und sein Produktportfolio weiterentwickeln.

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In einer zweiten Finanzierungsrunde hat der Spezialist für Enterprise-Resource-Planning Openbravo 12 Millionen Dollar Risikokapital erhalten. Die Investoren sind Amadeus Capital Partners, die belgische GIMV und Adara Venture Partners, die ihren Sitz ebenso wie Openbravo selbst in Spanien hat. Die ERP-Spezialisten Andrey Kessel von Amadeus und Steven Coppens von GIMV bekommen einen Sitz im Unternehmensvorstand.

Mit dem Geld will Openbravo, das Anfang 2006 bereits fünf Millionen Euro Startkapital vom spanischen Wirtschaftsförderer Sodena erhalten hatte und derzeit um die 70 Mitarbeiter beschäftigt, das Wachstum vorantreiben. Während ein Teil der Summe für die Weiterentwicklung der Kernprodukte Openbravo ERP und Openbravo POS genutzt werden soll, möchte die Firma zudem in neue Kooperationen investieren. Vor wenigen Wochen hatte Openbravo ein überarbeitetes Partnerprogramm für Systemintegratoren, ISVs und OEMs vorgestellt. Auch internationale Standorte sollen in Planung sein. (akl)