Ebay erhöht die Verkaufsgebühren

Ab 6. Mai 2015 belegt Ebay auch die Versandkosten mit einer Verkaufsprovision. Darüber hinaus werden die Gebühren für Zusatzoptionen erhöht.

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Ebay erhöht die Verkaufsgebühren

Ebay erhöht ab Mittwoch die Gebühren für private Verkäufer.

(Bild: Ebay)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Denise Bergert

Am kommenden Mittwoch treten Gebührenänderungen für private Verkäufer bei der Online-Auktionsplattform Ebay in Kraft. Während die Verkaufsprovision bislang nur für den eigentlichen Artikelpreis fällig wurde, weitet Ebay die Berechnung nun auf das gesamte Angebot aus. Das heißt, auch die Verpackungs- und Versandkosten werden künftig in die Ermittlung der Verkaufsprovision mit einbezogen. Die Gebühren werden jedoch weiterhin nur dann fällig, wenn der Artikel auch verkauft wurde.

Ebay streicht eigenen Angaben zufolge außerdem die 100 0-Cent-Auktionen. Jeder private Verkäufer kann jedoch weiterhin 20 Angebote im Monat ohne Angebotsgebühr einstellen. Ebay macht dabei keinen Unterschied, ob es sich bei den Artikeln um Festpreis-Angebote oder Auktionen mit einem beliebigen Startpreis handelt. Ist dieses 20 Plus Paket erschöpft, wird für alle weiteren Artikel eine nicht erstattungsfähige Angebotsgebühr von 50 Cent fällig.

Eine Erhöhung gibt es ab 6. Mai 2015 auch bei den Gebühren für zwei Zusatzoptionen. So steigt der Preis für die geplante Startzeit eines Artikels von 10 auf 20 Cent. Erweitert ein privater Verkäufer sein Angebot um eine nicht öffentliche Bieter- oder Käuferliste, zahlt er dafür künftig 50, statt der bisherigen 39 Cent. Laut Ebay tritt die Gebührenänderung für alle Artikel in Kraft, die ab dem 6. Mai über das Online-Auktionshaus eingestellt werden. (pmk)