Eine Datenbank von PDA bis Großrechner

IBM will mit der neuen Version von DB2 Universal Database Systeme vom PalmPilot bis zum Großrechner unterstützen.

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  • rma

IBM wills möglich machen - eine universelle Datenbank, die von Kleinstrechnern bis zum Mainframe nutzbar ist. Die Version 6.1 der DB2 Universal Database soll am 30. Juli zeitgleich für NT, OS/2 und Unix (darunter auch Linux) erscheinen. Bereits am 21. Mai soll es die entsprechende Version für die AS/400 und am 25. Juni diejenige für OS/390 geben. Für den mobilen Einsatz auf Notebooks zugeschnitten ist die Satellite Edition, die (ohne Daten) lediglich 8 MByte RAM und 30 MByte Festplattenplatz belegt. DB2 Everywhere ist mit noch weniger zufrieden: Ausgelegt auf Personal Digital Assistants und Handhelds mit Windows CE oder PalmOS bietet diese Version bei einem Speicherbedarf von 50 KByte einen Subset der Abfragesprache SQL für relationale Datenbanken und relationales Indexing. Diese beiden Kleinversionen sollen aber erst im Laufe diesen Jahres erscheinen.

IBM sieht DB2 Universal Database als die zentrale Datenbank im "Application Framework for e-business". Sie werde sich "mehr und mehr zum Application Server" entwickeln. Umfassende XML-Unterstützung beispielsweise gibt es allerdings für die Version 6.1 noch nicht, immerhin aber schon XML-Parser und -Suchfunktion. Entwickler können Stored Procedures in Java schreiben und die IBM-eigene Visual-Age-Familie oder Microsofts Visual Studio zur Anwendungsentwicklung benutzen. (rma)/ (jk)