Elektroauto: Suzuki, Daihatsu und Toyota kündigen E-Lieferwagen ab 2023 an

Vorerst nur auf Projektebene und ausschließlich für Japan sollen die Partner neue batterieelektrische Kleinstransporter für die "letzte Meile" entwickeln.

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Prototyp eines batterieelektrischen Kleinbusses: Toyota Mid Box

(Bild: Toyota)

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Suzuki, Daihatsu und Toyota wollen mit der von Toyota gegründeten CJPT (Commercial Japan Partnership Technologies Corporation) 2023 ein batterielektrisches Mini-Nutzfahrzeug für die "letzte Meile" schaffen.

Diese Lieferwagen seien für Bereiche gedacht, die aufgrund ihrer Kompaktheit nur für sie zugänglich sind. Dort sollen sie gewissermaßen das Endglied in der "Last-Mile-Logistik" sein. Mit einem Anteil von rund 60 Prozent an der gesamten japanischen Nutzfahrzeugflotte gehören sie laut Toyota zu den Fahrzeugtypen, bei denen die Elektrifizierung maßgeblich zur Erreichung lokaler CO₂-Neutralität beitragen kann.

Toyota Proace: Bislang bietet Toyota nur eine elektrifizierte Variante seines Kleinbusses an. Künftig sollen auch deutlich kompaktere und vor allem genau auf den Elektroantrieb zugeschnittene Fahrzeuge entstehen.

(Bild: Toyota)

Damit das Fahrzeug die Nutzungsanforderungen gewerblicher Kunden möglichst gut erfüllt, sollen Suzuki und Daihatsu ihre Erfahrung mit Mini-Bussen einbringen, Toyota seine Elektrifizierungstechnologie. Die Kleintransporter sollen zunächst in sozialen Projekten in der Präfektur Fukushima und Tokio erprobt werden.

(fpi)