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Fujitsu beendet Verkauf von Notebooks und Desktop-PCs in Europa

| Christof Windeck

Nach April 2024 will Fujitsu in Europa keine "Client"-Geräte mehr verkaufen, sondern konzentriert sich auf Server und Rechenzentren.

Der japanische Konzern Fujitsu fährt sein Geschäft in Europa weiter zurück: Nur noch bis April 2024 sollen Notebooks und Tablets (Marke Lifebook) sowie Desktop-PCs (Esprimo) verkauft werden. Fujitsu verlegt sich komplett auf Server, Rechenzentren und Infrastrukturlösungen.

Schon 2018 hatte Fujitsu angekündigt, bis 2020 die einst von Siemens übernommene Hardware-Produktion in Augsburg zu beenden [1]. Und bis 2030 will Fujitsu (bis auf BS2000) den Verkauf von Mainframes beenden [2].

Die Entscheidung von Fujitsu dürfte mit dem seit einiger Zeit schwachen PC-Markt zusammenhängen. Kürzlich hatte auch Intel angekündigt, die Mini-PC-Baureihe NUC nicht mehr weiterzuführen, sondern das NUC-Geschäft an Asus zu übergeben [3].

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(ciw [5])


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https://www.heise.de/-9235061

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Fujitsu-schliesst-Werk-in-Augsburg-4204722.html
[2] https://www.heise.de/news/Fujitsu-kuendigt-das-Mainframe-Aus-an-und-schmiedet-neue-Mainframe-Plaene-6539577.html
[3] https://www.heise.de/news/Intel-NUC-Asus-uebernimmt-die-Mini-PCs-9222165.html
[4] https://www.heise.de/ct/
[5] mailto:ciw@ct.de