Galaxy S23 FE, Galaxy Tab S9 FE und Galaxy Buds FE: Samsungs neue Fan Edition

Mit dem Kürzel FE kennzeichnet Samsung seine neuen Smartphones, Tablets und In-Ears. Sie dürften günstiger sein als ihre Namensvetter.

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Samsung Galaxy FE

(Bild: Samsung)

Lesezeit: 4 Min.

Der Namenszusatz FE stand bei Samsung bisher für die "Fan Edition". Diesen Begriff verwenden die Koreaner nicht mehr, man belässt es bei den beiden Buchstaben. Das Smartphone Galaxy S23 FE, die beiden Tablets Galaxy Tab S9 FE und S9+ FE sowie die Kopfhörer Galaxy Buds FE versuchen trotzdem, die Samsung-Fans zufriedenzustellen.

Das Samsung Galaxy S23 FE liegt mit seinem 6,4 Zoll großen Display genau zwischen dem S23 mit 6,1 Zoll und dem Galaxy S23+ mit 6,6 Zoll. Den Prozessor nennt Samsung nicht, sondern spricht nur von einem starken Octa-Core-Chip in 4-Nanometer-Bauweise. Es dürfte sich hier nicht um den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy handeln, der in der S23-Reihe den Takt vorgibt, sondern um den selbst entwickelten Exynos 2200 aus dem Vorjahr. Neben 8 GByte RAM stecken je nach Variante 128 oder 256 GByte nicht erweiterbarer Speicher drin.

Etwas abgespeckt gegenüber den Namensvettern hat Samsung auch die Kamera. Hauptkamera und Ultraweitwinkel sind mit 50 bzw. 12 Megapixel auf dem Papier identisch, die Auflösung des Dreifach-Tele beträgt nur 8 statt sonst 10 Megapixel. Der Akku des Galaxy S23 FE hat eine Kapazität von 4500 mAh und bewegt sich damit erneut zwischen Galaxy S23 und S23+. Das FE ist nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt.

Beim Galaxy Tab S9 FE hat Samsung zwei Größen im Sortiment. Das Galaxy Tab S9 FE bringt einen 10,9 Zoll großen Bildschirm mit, beim S9+ FE misst er 12,4 Zoll. Wichtigstes Downgrade gegenüber den normalen S9-Tablets: Es handelt sich hier um LCD-Panels, nicht um OLED-Displays. Wie beim S23 FE spricht Samsung auch bei den Tablets den Prozessornamen nicht aus, sondern belässt es beim “Octa-Core”. Das Galaxy Tab S9 FE kommt in den Speicherversionen 6/128 und 8/256 GByte, beim Tab S9+ FE sind es 8/128 und 12/256 GByte. Der Akku des kleineren Samsung-Tablets hat eine Kapazität von 8000 mAh, im größeren stecken 10090 mAh. Beide Galaxy Tabs sind optional mit 5G-Modem erhältlich und wie das S23 FE nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt.

Sowohl die Tablets als auch das Smartphone werden mit Android 13 ausgeliefert. Samsung verspricht wie bei allen aktuellen Android-Geräten vier große Android-Upgrades und fünf Jahre lang Sicherheitspatches.

Drittes FE-Gerät im Bunde sind die Galaxy Buds FE. Die In-Ear-Kopfhörer verfügen über aktive Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation, ANC) sowie einen Transparenzmodus, der Töne aus der Umgebung ganz bewusst ans Ohr weiterleitet. Mit einer Akkuladung sollen bis zu achteinhalb Stunden Wiedergabe ohne oder sechs Stunden mit ANC möglich sein. Die drei Mikrofone in den Samsung Galaxy Buds FE werden beim Telefonieren über Beamforming gekoppelt, um eine bessere Verständigung zu ermöglichen. In der Verpackung liegen Silikoneinsätze in drei Größen sowie zwei unterschiedlich große Wingtips für festeren Sitz beim Sport.

In der Vergangenheit waren die FE-Smartphones etwas günstiger als das Pendant ohne den Namenszusatz, da macht auch die neue Generation keinen Unterschied. Wer sich ein Samsung Galaxy Tab S9 FE kaufen möchte, zahlt für das kleinere Modell je nach Speicher 529 Euro oder 599, das größere kostet 699 oder 799 Euro. Für jeweils 100 Euro mehr bekommt man die 5G-Version. Die Samsung Galaxy Buds FE kosten 109 Euro. Für das Galaxy S23 FE verrät Samsung noch keinen Preis, der Marktstart soll erst im Frühjahr 2024 stattfinden.

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(sht)