"Gotham Knights": Neues Batman-Spiel ohne Batman

"Gotham Knights" erinnert an die "Arkham"-Spiele von Entwickler Rocksteady. Statt Batman spielt man hier aber vier verschiedene Superhelden.

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"Gotham Knights": Neues Batman-Spiel ohne Batman

(Bild: Warner Bros.)

Lesezeit: 2 Min.

Warner Bros. Games Montreal entwickelt ein neues Action-Spiel im Batman-Universum: "Gotham Knights" erinnert thematisch und spielerisch an die Spiele der "Arkham"-Reihe, zu der Warners Montreal-Studio den Teil "Arkham Origins" beigesteuert hat.

Tatsächlich ist "Gotham Knights" aber kein neuer Serienableger, sondern soll getrennt gesehen werden: Batman ist im Szenario von "Gotham Knights" tot, stattdessen steuern Spieler vier andere DC-Superhelden: Batgirl, Robin, Nightwing und Red Hood.

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Alle spielbaren Figuren sollen unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. In einem Gameplay-Video deuten die Entwickler außerdem an, dass man die Superhelden unterschiedlich ausbauen kann – im Vergleich zu den "Arkham"-Spielen scheint "Gotham Knights" also mehr Rollenspielelemente zu bieten.

Auch das Kampfsystem scheint sich im Vergleich zur "Arkham"-Reihe geändert zu haben. Dessen rhythmisches Kampfsystem mit seiner Mischung aus Blocks und Angriffen ist später auch in anderen Spielen gelandet, darunter bei der Konkurrenz von "Marvel's Spider-Man". In "Gotham Knights" scheinen die Kämpfe etwas freier abzulaufen, Blocks und Konter sind nicht zu sehen. Die über den Bildschirm fliegenden Schadenszahlen verdeutlichen außerdem den RPG-Fokus von "Gotham Knights".

"Gotham Knights" hat noch keinen festen Release-Termin, die Entwickler sprechen lediglich von 2021. Das Action-Spiel soll für PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X und PC erscheinen.

Während Warner Bros. Games Montreal an "Gotham Knights" arbeitet, entwickelt "Arkham"-Schöpfer Rocksteady einen Titel namens "Suicide Squad: Kill the Justice League". Zu diesem Titel gibt es bislang aber kaum Informationen. Warner Bros. soll außerdem an einem RPG im "Harry Potter"-Universum arbeiten, das bislang aber noch nicht bestätigt wurde.

Im Sommer waren Gerüchte laut geworden, nach denen Warner Bros. den Verkauf seiner Games-Abteilung plane. Zu den Interessenten soll auch Microsoft gehört haben. In der Zwischenzeit hat Warner-Chef Jason Kilar in einem internen Brief an Mitarbeiter aber bestätigt, dass die Spiele-Abteilung nicht verkauft werden soll.

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(dahe)