HP-Server mit Biss

Hewlett-Packard will mit einer neuen Server-Linie für den Einstiegsbereich vor allem dem Erzrivalen Sun die Zähne zeigen.

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Hewlett-Packard präsentiert eine neue Server-Linie für den Einstiegsbereich. Mit den Piranhas der A-Klasse will man vor allem dem Erzrivalen Sun die Zähne zeigen. Zielgruppe für die Systeme sind laut HP vor allem Service-Provider und Internet-Startup-Firmen.

Die Rechner beruhen auf PA/RISC-CPUs und werden wahlweise mit HP/UX oder Linux vorkonfiguriert. Ausserdem sollen sie Nokias WAP-Server, die Search-Engine von Infoseek und eine Load-Balancing-Software von Resonate enthalten. Durch das flache Gehäuse in Form einer Pizzaschachtel lassen sich bis zu 20 Server in ein Rack packen. Startup-Companies bietet HP besondere Finanzierungsmodelle, die sich an der projektierten Umsatzentwicklung der Firmen orientieren.

Der HP 9000 A400 soll ab Juli für unter 5.000 Euro, der grosse Bruder A500 für weniger als 10.000 Euro zu haben sein. Erste A-Klasse-Server mit Linux will HP im vierten Quartal 2000 ausliefern. (ju) (jk)