IBM-Handheld mit Windows CE
Der jüngste Sproß in IBMs tragbarer Rechnerfamilie heißt WorkPad z50.
Der jüngste Sproß in IBMs tragbarer Rechnerfamilie heißt WorkPad z50 und verwischt mit neuen Leistungsmerkmalen in der sogenannten Jupiter-Klasse die Grenzen zwischen Handheld-PCs und Notebook-Rechnern weiter. Big Blue setzt bei dem knapp 1200 Gramm schweren Gerät erstmals auf Windows CE als Betriebssystem. Das 8,2 Inch große Display bietet 64000 Farben - ebenfalls ein Novum in dieser Geräteklasse. Neben dem PC-Card-Steckplatz vom Typ III gibt es noch einen CompactFlash-Slot, in den das ab Mitte des Jahres erhältliche Microdrive von IBM mit 340 MByte Kapazität passen soll. Als Mausersatz dient der von der ThinkPad-Linie bekannte Trackpoint. Mit Standardakku soll 8 Stunden netzunabhängiges Arbeiten möglich sein, mit der optionalen Lithium-Ionen-Batterie sogar bis zu 16 Stunden.
Mit 16 MByte RAM, 20 MByte ROM und 133 MHz schneller MIPS-CPU kostet das Gerät in den USA 999 US-Dollar. Unverständlicherweise will IBM den Rechner nicht auf dem europäischen Markt anbieten. (adb)