IBM-Handheld mit Windows CE

Der jüngste Sproß in IBMs tragbarer Rechnerfamilie heißt WorkPad z50.

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Von
  • Andreas Beier

Der jüngste Sproß in IBMs tragbarer Rechnerfamilie heißt WorkPad z50 und verwischt mit neuen Leistungsmerkmalen in der sogenannten Jupiter-Klasse die Grenzen zwischen Handheld-PCs und Notebook-Rechnern weiter. Big Blue setzt bei dem knapp 1200 Gramm schweren Gerät erstmals auf Windows CE als Betriebssystem. Das 8,2 Inch große Display bietet 64000 Farben - ebenfalls ein Novum in dieser Geräteklasse. Neben dem PC-Card-Steckplatz vom Typ III gibt es noch einen CompactFlash-Slot, in den das ab Mitte des Jahres erhältliche Microdrive von IBM mit 340 MByte Kapazität passen soll. Als Mausersatz dient der von der ThinkPad-Linie bekannte Trackpoint. Mit Standardakku soll 8 Stunden netzunabhängiges Arbeiten möglich sein, mit der optionalen Lithium-Ionen-Batterie sogar bis zu 16 Stunden.

Mit 16 MByte RAM, 20 MByte ROM und 133 MHz schneller MIPS-CPU kostet das Gerät in den USA 999 US-Dollar. Unverständlicherweise will IBM den Rechner nicht auf dem europäischen Markt anbieten. (adb)