IBM will Grid-Systeme an Onlinespiele-Betreiber vermieten

IBM und das Startup-Unternehmen Butterfly haben ein Grid-System entwickelt, dass sie an Betreiber von Onlinespielen vermieten wollen.

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Von
  • David Adamczewski

Für große Onlinespielewelten, in denen sich wie bei Diablo 2 oder Dark Age of Camelot gleich mehrere tausend Teilnehmer auf einem Server tummeln, sollen die Betreiber mehrere Rechner zu einem Grid-System zusammenschalten können. Solche Servermonster hat der Elektronikkonzern IBM gemeinsam mit dem Startup-Unternehmen Butterfly entwickelt und will diese jetzt an Anbieter von Online-Spielen vermieten.

Das so genannte Butterfly-Grid stellt eines der ersten und auch wichtigsten Systeme bei IBMs Grid-Computing-Konzept dar. Herzstück dieser zusammengeschalteten Rechner bilden unter anderem Linux und Protokolle aus dem Globus-Projekt. Bereits jetzt stehen Software Development Kits für Entwickler von Konsolen- und PC-Spielen bereit. Damit soll man spezielle Serverversionen extra für die Butterfly-Grids entwickeln können, heißt es bei IBM. Über die Kosten eines solchen Systems ließ sich der Konzern nicht näher aus. (daa)