IBMs neue Notebook Titan-en

IBM stellt seine aktuelle Notebook-Generation vor, die im Titan-verstärkten Gehäuse an Gewicht verlieren.

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IBM stellt seine aktuelle Notebook-Generation vor, die im Titan-verstärkten Gehäuse an Gewicht verlieren. Mit dem Generationswechsel bringt IBM neue Namen ins Spiel: Die Nachfolger der Thinkpad-Modelle 770 und 390 stehen als A-Serie in den Regalen (A steht für All-in-one). Der Nachfolger des Thinkpads 600 eröffnet die T-Serie (T für Travel).

Die T-Serie mit 2,1 Kilogramm Gewicht und 3,3 Zentimeter Dicke ist mit einen Pentium III (650 oder 750 MHz), 128 MByte RAM und einer Festplatte bis 12 GByte sowie einem TFT-Display (14,1 Zoll) ausgestattet. Wahlweise ist ein DVD- oder CD-Rom Laufwerk integriert. Der Einstiegspreis für das schlanke Notebook liegt bei etwa 11.000,- Mark.

Die ersten Modelle der A-Serie (siehe Bild) unterteilen sich in A20m und A20p (m für Mainstream, p für Performance). Die Einsteigermodelle starten ab einem Celeron-Prozessor (500 MHz) und 6 GByte Festplatte, die Oberklasse bietet einen Pentium III mit 700 MHz und 18 GByte Plattenplatz. Das A20p besitzt ein 15-Zoll-Display mit einer maximalen Auflösung von 1400 x 1050 Bildpunkten. Die Preise für den A20m beginnen bei etwa 5600,- Mark, der A20p kostet ab 12.200,- Mark.

Serienmäßig werden die Rechner mit einem so genannten UltraBay-Laufwerkschacht ausgestattet. Er ermöglicht es, auch in verschiedenen Notebook-Serien die gleichen CD-ROM, DVD- oder CD-RW-Laufwerke einzusetzen oder auch mit einer zweiten Batterie die Akkulaufzeit des Gerätes zu erhöhen. Alle neuen Notebooks verfügen über einen integrierten Netzwerkanschluss; dazu kommt ein so genannter UltraPort-Connector am oberen Displayrand. Diese USB-Schnittstelle ermöglicht beispielsweise, eine optional erhältliche Kamera bequem am Display anzubringen, ohne dass sich der Anwender mit viel Kabeln auf dem Schreibtisch plagen muss.

Alle Thinkpads haben wahlweise Windows 98 oder Windows 2000 vorinstalliert. Im Zubehör sind die Geräte weitgehend kompatibel zu den Thinkpads, sodass eine Docking-Station und ein Port-Replikator für beide Typenreihen passt. In Serie gehen die Geräte im Laufe diesen Monats. Im Lauf des Jahres werden darüber hinaus auch die Thinkpad-Modelle 570 und 240 Nachfolger erhalten – diese geplante Serie läuft bislang unter dem Code-Namen Small & Light. (Rainald Menge) (gs)