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IT-Sicherheitstag 2023: So wappnen sich Unternehmen gegen aktuelle Bedrohungen

Der IT-Sicherheitstag 2023 zeigt, welche neuen Sicherheitspflichten auf Unternehmen zukommen und den Umgang mit modernen Bedrohungen.

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Die deutsche KRITIS-Regulierung erfährt mit der EU-Richtlinie NIS2 eine deutliche Veränderung. Neben kritischen Anlagen müssen nun auch "besonders wichtige Einrichtungen" und "wichtige Einrichtungen" spezielle Sicherheitspflichten erfüllen. Dies betrifft etwa 30.000 Unternehmen in Deutschland. Zusätzlich müssen die Vorgaben des KRITIS-Dachgesetzes sowie Richtlinien wie CER und Verordnungen wie DORA umgesetzt werden. Der IT-Sicherheitstag 2023, der am 9. November an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen stattfindet, zeigt, worauf Unternehmen jetzt achten müssen und wie sie die Anforderungen umsetzen können.

Angreifer und kriminelle Organisationen agieren immer professioneller und intelligenter. Daher widmet sich der IT-Sicherheitstag den Bedrohungen fortgeschrittener DDOS-Angriffe und deren Abwehr sowie Möglichkeiten, Angriffe und Anomalien im eigenen Unternehmens-Netz frühzeitig zu erkennen. Auch Künstliche Intelligenz (KI) steht auf der Agenda: Moderne Chatbots eignen sich zur Generierung von Malware und auch Deepfakes und Phishing mit hochwertigeren E-Mails sind eine akute Bedrohung. Um die Angriffsfläche in der eigenen IT-Landschaft auch bei verteiltem Arbeiten und BYOD-Konzepten zu minimieren, bieten sich die Prinzipien und Mechanismen des Zero Trust an: Vertraue nie, überprüfe immer. Hier zeigt der IT-Sicherheitstag, wie die neuen Vertrauenswürdigkeitsmechanismen aussehen können.

Der IT-Sicherheitstag richtet sich an Sicherheitsverantwortliche, Security-Experten, Hacker und IT-Projektleiter. Die Veranstaltung kostet bis einschließlich 12. Oktober 2023 199 Euro, danach dann 249 Euro (alle Preise inkl. MwSt.). Alle Informationen finden Sie hier.

(pst)