Intel und AMD sehen ein Ende der Branchenflaute [Update]

Das Geschäft mit Firmenkunden werde durch den anstehenden Zyklus zum Austausch der veralteten Büro-Computer in Gang kommen, gibt sich COO Paul Otellini zuversichtlich.

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Von
  • Torge Löding

Das Ende der Branchenkrise ist in Sicht. Davon geht zumindest Intel-COO Paul Otellini aus. Gegenüber dem Handelsblatt sagte er: "Die Halbleiter-Industrie wird in diesem Jahr wieder wachsen". Das Geschäft mit Firmenkunden werde durch den anstehenden Zyklus zum Austausch der veralteten Büro-Computer in Gang kommen. Noch einfacher seien Privatkunden von der Neuanschaffung eines leistungsfähigeren Rechners zu überzeugen.

Im wichtigen Markt China sei der Absatz ungebrochen. "Die Chinesen kaufen nur neueste Technologie, das ist spektakulär. Für uns ist das der wichtigste Markt in Asien und das wird auch so bleiben," so Otellini. Weder die Ausbreitung der Lungenkrankheit SARS noch der Irak-Krieg hätten bislang negative Auswirkungen auf das Geschäft von Intel gehabt.

Auch AMD-Chef Hector Ruiz teilt den Optimismus des Intel-Managers: "Wir gehen davon aus, dass sich der Markt stabilisiert, und wir hoffen daher auf eine Erholung im zweiten Halbjahr", sagte Ruiz. (tol)