heise-Angebot

Jetzt in der Make 7/23: MicroPython-Boards

Wer MicroPython lernen will, braucht die passende Hardware. Wir zeigen in der Make 7/23 ein paar Boards, die uns besonders gefallen haben.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Akos Fodor

Die Programmiersprache Python erfreut sich großer Beliebtheit, denn sie ist für Anfänger leicht zu erlernen. Gleichzeitig kann man sie für physikalische Simulationen oder Machine-Learning-Projekte wie Stable Diffusion nutzen. Seit 2014 gibt es Python als MicroPython auch für Mikrocontroller. Mit dieser Implementierung kann man schnell ins Physical-Computing einsteigen und in vereinfachter Form spielerische, experimentelle und praktische Projekte umsetzen. Mittlerweile unterstützt MicroPython viele Mikrocontroller, zu denen auch der RP2040, ESP8266 und ESP32 gehören.

Wir haben uns einen Überblick verschafft und ein paar besondere Boards für die Make 7/23 ausprobiert. Neben zahlreicher Entwickler-Boards gibt es nämlich auch solche, die von den Herstellern mit speziellen Features ausgestattet sind. Auf diese kann man etwa Servos, LED-Matrizes und -Streifen, Lautsprecher oder Ähnliches stecken. Andere beherbergen verschiedene Bewegungs- und Umweltsensoren auf engstem Raum oder einen Bildschirm und Knöpfe für die Bedienung. Manche verfügen außerdem über eine STEMMA/Qwiic-Buchse oder einen Akku-Anschluss, um sie für portable Projekte zu verwenden.

Reinstecken, fertig, los: Mit dem Interstate 75 von Pimoroni kann man in unter fünf Minuten damit beginnen, seine LED-Matrix in MicroPython zu programmieren.

Eines haben aber alle gemeinsam: Die zusätzlichen Komponenten sind bereits verlötet und man muss nicht darüber nachdenken, wie man die Hardware zum Laufen bekommt, denn die Hersteller liefern sowohl die passende Firmware als auch Anleitungen und Beispiele mit. Welche Erfahrungen wir mit den einzelnen Boards gemacht haben, wie einfach es tatsächlich war und was man beachten sollte, steht in der aktuellen Ausgabe.

Noch während der Maker Faire im August schien der Raspi 5 in weiter Ferne. Jetzt ist er da und wir konnten ihn ein paar ersten Benchmarks unterziehen. Fast alles ist neu und schneller, denn im Grunde hat die Raspberry Pi Foundation bei der Entwicklung des Pi 5 keinen Stein mehr auf dem alten gelassen. Der Performanceschub, von dem anspruchsvollere Programmierprojekte, etwa KI- und Robotikanwendungen, profitieren können, setzt hohe Erwartungen. Doch nicht alle Testergebnisse entsprachen unseren Erwartungen. Wie sich der Raspi 5 in den Benchmarks im Detail geschlagen hat und ob sich vielleicht ein Mini-PC als Alternative lohnt, lesen Sie in der Make 7/23.

Make 7/23

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 7/23 der Make.

Die Ausgabe 7/23 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 7/23.

(akf)