Kollaborative Textverarbeitung Quip erhält Publishing-Funktion

Der auf iPad, iPhone und Android ausgelegte Google-Docs-Konkurrent erlaubt nun das Veröffentlichen von Dokumenten. Quip 2.0 bietet außerdem Volltextsuche und die Möglichkeit, Texte als Word-Dokument zu exportieren.

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Quip hat die per App und Browser zugängliche Textverarbeitung überarbeitet. Version 2.0 erweitert die Freigabe-Funktion der auf Team-Bearbeitung ausgelegten Software: Nutzer können Dokumente jetzt leichter veröffentlichen, so dass auch Nicht-Quip-Nutzer diese einsehen können – zur Bearbeitung ist nach wie vor ein Account erforderlich.

Quip kann Dateien nun als .docx expotieren

(Bild: Entwickler)

Mit dem Update ist eine Volltextsuche möglich, die neben dem Inhalt der Dokumente auch Kommentare und Anmerkungen berücksichtigt. Um eine Suche schneller auf bestimmte Personen oder Ordner eingrenzen zu können, hat Quip die Tastatur in der App um Suchoperatoren erweitert.

Version 2.0 bringt außerdem eine überarbeitete Bedienoberfläche, die schnelleren Zugriff auf die Chat-Funktion erlaubt. Wichtige Dokumente lassen sich an das obere Ende der Dokumenteliste pinnen. Unter den Exportier-Formaten bietet Quip nun Microsoft Word an.

Das Update ist für iOS- wie Android erhältlich und schließt die Web-App ein; Quip ist kostenlos. Nach Angabe des Start-ups benutzen inzwischen 5.000 Firmen die kollaborative Textverarbeitung. (lbe)