Konsortium für Systemmanagement mit Open Source gegründet

Das Open Management Consortium will die Zusammenarbeit der Mitglieder untereinander intensivieren und den Bekanntheitsgrad ihrer Produkte steigern.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 17 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Anbieter von Open-Source-Software für System- und Netzwerkmanagement haben das Open Management Consortium (OMC) ins Leben gerufen. Gründungsmitglieder sind Nagios, NetDirector, openQRM, das Webmin-Projekt, open SIMS und das Zenoss-Projekt. Sie repräsentieren nach eigener Darstellung "führende Open-Source-Projekte", die an Technologien für das Management von IT-Infrastrukturen arbeiten. Zusammen wollen sie den Bekanntheitsgrad von Open-Source-Management-Tools steigern, an Konventionen und Standards für die Integration und Interoperabilität arbeiten, die Zusammenarbeit untereinander fördern und Werbung für ihre Lösungen treiben.

Eines der ersten gemeinsamen Projekte sei die Entwicklung von Protokollen zum Management von IT-Infrastrukturkomponenten. Sie sollen Informationen zu Servern, Speichergeräten, Konfigurationen, Netzwerkmodellen, Middleware, Anwendungen und andere Daten einschließen, um eine einheitliche Vorgehensweise zu entwickeln. Auch will das Konsortium sich um den Datenaustausch mit proprietären Systemen kümmern. (anw)