Kurz informiert: Digitaler Euro, Threads, Youtube gegen Desinformation, Diablo 3

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Pläne rund um den digitalen Euro stoßen bei Banken und Sparkassen auf immer größere Kritik. Das zeigt die Stellungnahme der Deutschen Kreditwirtschaft (DK), einem Zusammenschluss verschiedener Banken- und Sparkassenverbände. Im Mittelpunkt der Kritik steht die Befürchtung, der digitale Euro könnte sich zu einer Konkurrenz für Banken und Sparkassen entwickeln. Ebenso bestünde die Gefahr einer Finanzmarktinstabilität sowie ein hohes Missbrauchspotential. Nach Ansicht des Verbands plane die EU-Kommission, den digitalen Euro als ein digitales Zahlungsverfahren auszugestalten – und eben nicht nur als digitales Zahlungsmittel. Damit stünde der digitale Euro jedoch in Konkurrenz zum SEPA-Standard (Single Euro Payments Area, Europäischer Zahlungsraum) und dem dazugehörigen SEPA-Verfahren.

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Nach dem beispiellosen Start der Twitter-Alternative Threads von Facebook-Mutter Meta sind die Nutzungszahlen offenbar schon wieder eingebrochen. Das berichtet die Webanalysefirma Similarweb und beruft sich dabei auf Schätzungen auf Basis von Zahlen aus Android. Demnach waren in der dort verfügbaren App Anfang Juli mehr als 49 Millionen Nutzer und Nutzerinnen aktiv, einen Monat später waren es nur noch 10 Millionen. Im Heimatmarkt USA ist die Zahl demnach etwas weniger stark von 2,3 Millionen auf gut 570.000 Nutzer zurückgegangen. Gleichzeitig sei die durchschnittliche Benutzungsdauer deutlich stärker gesunken und habe zuletzt nur noch bei drei Minuten pro Tag gelegen. Diese Zahlen sind wieder weit von X (vormals Twitter) entfernt. Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, gibt es keine offiziellen Nutzerzahlen mehr. Zuletzt war von mehr als 200 Millionen aktiven Nutzern die Rede.

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Youtube hat ein Regelwerk entwickelt, um medizinische Desinformation auf der Videoplattform einzuschränken. Das gab Youtube auf seinem Blog bekannt. Die neuen Richtlinien sollen künftig übersichtlicher und für Kreativ-Schaffende, Zuschauer und Partner einfacher zu verstehen sein. Die Weiterentwicklungen in der Medizin machen es notwendig, ein Regelwerk für Youtube zu entwickeln, das langfristig Bestand hat, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Es solle ein Gleichgewicht gefunden werden zwischen einem Raum für die Diskussion medizinischer Inhalte einerseits und der Entfernung "schädlicher Inhalte" andererseits. Dabei wolle Youtube sicherstellen, dass auf der Videoplattform weitgehend medizinische Inhalte bereitgestellt werden, über die wissenschaftlicher Konsens herrscht. Informationen, die Menschen schaden könnten, will Youtube keine Plattform bieten.

Mit Saison 29 verabschiedet sich Blizzard aus der aktiven Weiterentwicklung von "Diablo 3". Das elf Jahre alte Action-Rollenspiel bekommt zum Schluss noch einen optionalen Einzelspielermodus namens "Solo Self Found". Darin spielt man die bekannten Inhalte von "Diablo 3" alleine, kann also weder Partys formen noch mit anderen Spielern handeln – eine Art Herausforderungsmodus also. "Solo Self Found" kann ab sofort auf den Testservern von "Diablo 3" ausprobiert werden. "Diablo 3" braucht zum Spielen eine permanente Internetverbindung. Auch für den Einzelspieler-Modus müssen Spieler also mit dem Internet verbunden sein, bestätigt ein Moderator im Blizzard-Forum.

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(ssi)