Kurz informiert: Emotet, Atomkraft für den Mond, Drohnenflüge, Original-iPhone

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Emotet ist zurück – mal wieder. Die Cybergang hinter der hoch entwickelten Schadsoftware ist bekannt für zwischenzeitliche, längere Pausen. Nun jedoch gehen die Cyberkriminellen wieder auf Opfersuche. Die IT-Sicherheitsforscher von Cofense haben vor rund zwei Wochen beobachtet, dass Emotet wieder aktiv wird. Bösartige E-Mails mit unverschlüsselten ZIP-Dateien im Anhang seien in den Posteingängen gelandet. Bei den E-Mails scheint es sich um Antworten auf bereits existierende E-Mail-Verläufe zu handeln, wie es bereits öfter bei Emotet zu beobachten war. Thematisch drehen sie sich meist um Finanzen und Rechnungen, erläutern die Cofense-Mitarbeiter.

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Die britische Raumfahrtbehörde unterstützt Pläne von Rolls-Royce, ein Atomkraftwerk für den Mond zu entwickeln. Die UK Space Agency gebe dem britischen Unternehmen 2,9 Millionen Pfund (3,3 Millionen Euro), um einen Demonstrator für einen modularen Reaktor – SMR - für den Erdtrabanten zu bauen. Zuvor hatte die UK Space Agency bereits mit 249.000 Pfund eine Studie für das Projekt unterstützt. Rolls-Royce rechnet damit, bis 2029 einen SMR fertig zu haben, der auf den Mond geschickt werden kann. Das Unternehmen arbeitet bereits an solchen "Mini-AKW" für den irdischen Einsatz. Bisher ist die Technik im Entwicklungsstadium, sie wird noch nirgends kommerziell eingesetzt.

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Die gesetzlich vorgeschriebene Risikoprüfung für die meisten kommerziellen Drohnenflüge in Deutschland soll mit einem neuartigen digitalen Datenservice auf der Basis von Mobilfunkdaten vereinfacht werden. Der deutsche Mobilfunkprovider Vodafone und das Wiener Start-up-Unternehmen Dimetor haben den neuen Dienst DroNet vorgestellt, der mithilfe anonymisierter Bewegungsdaten aus dem Mobilfunknetz das Risiko einer Drohnenflugroute bewerten kann. Nach den Bestimmungen des deutschen Luftfahrtrechtes müssen Drohnenflüge über größere Distanzen und somit außerhalb der Sichtweite eines Piloten vorab genehmigt werden. Dabei wird zum einen geprüft, wie viele Menschen sich unterhalb der definierten Flugroute aufhalten. Außerdem umfasst der Risiko-Check die Überprüfung, ob die Drohne ein Funkloch durchfliegen müsste.

Genau 54.904 US-Dollar – also etwa 51.500 Euro – brachte der Verkauf eines 16 Jahre alten iPhones. Die Hardware war beim auf Elektronik spezialisierten Auktionshaus RR Auction gelistet und rund einen Monat lang zu ersteigern. Die Besonderheit: Bei dem Gerät handelt es sich noch um ein Modell in eingeschweißter Originalverpackung, das bislang niemals in Betrieb genommen wurde. Es soll von einem ehemaligen Apple-Mitarbeiter stammen, der es zum Verkaufsstart am 29. Juni 2007 erworben hatte.

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(ssi)