Kurz informiert: Gasverbrauch, Apple, Microsoft, NFTs

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Das Beratungsunternehmen Prognos AG rechnet für den kommenden Winter nicht mit Engpässen in der Gasversorgung. Einsparbemühungen ließen sich im Januar "nicht mehr nachweisen, weder bei privaten Haushalten noch in Industrie und Gewerbe". Das milde Wetter habe jedoch für einen niedrigen Gasverbrauch gesorgt, schreiben die Prognos-Analysten in einer Studie für die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft. Auch der Interessenverband der deutschen Gas- und Wasserstoffbetreiber, INES, erwartet keine Probleme dabei, die Gasspeicher bis zum nächsten Winter komplett aufzufüllen. Er schlägt jedoch vor, lieber einen größeren Puffer mit mehr Gasspeichern als zu viele neue LNG-Terminals zu bauen. Damit könne auch den anstehenden Veränderungen durch die geplante Klimaneutralität Deutschlands besser Rechnung getragen werden.

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Apple will unabhängiger von China werden und lässt seine Auftragsfertiger wie etwa Foxconn in Indien eine Großfabrik nach der nächsten hochziehen. Das Problem: Die arbeitsrechtlichen Bedingungen in Indien lassen die aus der Volksrepublik bekannte Flexibilität der Arbeitszeiten derzeit nicht zu. Apples Lösung: Zusammen mit Foxconn leistet der iPhone-Konzern Lobbyarbeit – und scheint, laut einem Bericht der Financial Times, bereits erste Erfolge erzielt zu haben. So kippte der indische Bundesstaat Karnataka für Apple das Gesetz, nach dem maximal 9 Stunden Arbeit am Stück erlaubt waren. Apple-Partner Foxconn darf Menschen in seinen Fabriken künftig in 12-Stunden-Schichten rund um die Uhr arbeiten lassen. Gleichzeitig steigt das Limit an Überstunden, die innerhalb von drei Monaten gearbeitet werden dürfen, von 75 auf 145 Stunden.

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Microsoft hat ein Team entlassen, das dafür sorgen sollte, dass KI-Produkte ethisch, verantwortungsvoll und nachhaltig eingeführt werden. Das berichtet das US-Magazin Platformer und weist darauf hin, Microsoft löse das Team genau in dem Moment auf, in dem der US-Konzern immense Ressourcen in Künstliche Intelligenz steckt und der Konkurrenz mehr als einen Schritt voraus zu sein scheint. Zwar unterhalte Microsoft weiterhin das "Büro für verantwortungsbewusste KI", aber das jetzt aufgelöste Team sei dafür zuständig gewesen, dass die dort entwickelten Prinzipien auch ihren Weg in die Produkte finden.

Bei Facebook und Instagram gibt es künftig keine Funktionen für NFTs mehr. Sogenannte Collectibles, also Sammlerstücke sollten eine Art Währung und Weg zur Monetarisierung für Creatoren sein. Meta wollte so den Hype um NFTs reiten. Damit ist nun Schluss. Der neue Fokus in Sachen Monetarisierung liegt auf den Reels, den Kurzvideos im Tiktok-Style. Außerdem werde weiterhin an Meta Pay gearbeitet und den Möglichkeiten, direkt via Messenger zu bezahlen.

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(igr)