Kurz informiert: Homeoffice, Mobilitätsstudie, Cookie-Banner, Apple Podcasts

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Europäische Kommission will bis 2030 die Hälfte ihrer Gebäude in Brüssel schließen und verstärkt auf die Arbeit aus dem Homeoffice setzen. Europas Regierungseinrichtung begründete den Plan auch mit dem Ziel, grüner zu werden, berichtet das Magazin Politico. Durch den Schritt sollen demnach Emissionen reduziert und die Arbeit insgesamt digitaler werden. Die Arbeit aus den eigenen vier Wänden soll demnach auch nach dem Ende der Corona-Pandemie ein Standard bleiben. Dadurch wolle die Kommission zu einem flexibleren und attraktiveren Arbeitgeber werden.

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Das Versicherungsunternehmen Cosmos Direkt hat 18 deutsche Großstädte nach Konzepten für E-Mobilität, ÖPNV, alternative Fortbewegungsmittel und allgemeine Mobilität der Stadt abgeklopft. Auf dem ersten Platz landet Hannover, vor Stuttgart und Essen. Hannover erzielte in den Scores für alternative Fortbewegungsmittel und ÖPNV den Höchstwert 10. Essen bekam 10 Punkte im Bereich E-Mobilität mit rund einem öffentlichen Ladepunkt pro zwei zugelassenen E-Autos. Tabellenletzter wurde Bremen, dort wurde prompt Kritik an der Studie laut. So gab Verkehrssenatorin Maike Schaefer zu bedenken, dass ein Städtevergleich ohnehin nur bedingt sinnvoll sei, denn Hannover sei im Gegensatz zu Bremen kompakter, der ÖPNV erreiche dort mehr Menschen auf großem Raum.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Mit automatisierten Beschwerden will die vom Datenschutzaktivisten Max Schrems gegründete Organisation "My Privacy is None of your Buisness" Datenschutz-Verstöße bei Cookie-Bannern bekämpfen."Jeder in Europa hasst Cookie-Banner", sagt Schrems in einem Video zum Start der neuen Plattform "We comply". Doch das Problem sei nicht die Rechtslage, sondern die Umsetzung durch Unternehmen, die mit Tricks dafür sorgten, dass ein Großteil der Nutzer schließlich der Datenverarbeitung durch hunderte Firmen zustimmten. Grundsätzlich sollte das Ablehnen von Cookies so einfach sein wie die Zustimmung zur Datenverarbeitung.

Apple hat einen neuen Bezahldienst für Podcasts auf einen zunächst nicht kommunizierten Termin verschoben. Der neue Aboservice, der direkt in die populäre Podcasts-App unter iOS, iPadOS und macOS integriert ist, sollte ursprünglich in über 170 Ländern noch im Mai starten. Doch dies schafft der Konzern nicht, wie er in einer E-Mail an Podcaster schrieb. Neuer Startmonat sei demnach Juni.

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(igr)