Kurz informiert: Hybridunterricht, Energiewende, SUVs, E3

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Der sich verschärfende Lehrkräftemangel wandelt frühere Tabus zur neuen Normalität. So könnte der Hybridunterricht und digital gestützter Unterricht für höhere Klassen bald zum schulischen Alltag gehören. Um die Folgen des sich immer weiter zuspitzenden Lehrkräftemangels aufzufangen, hat die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz einen Empfehlungskatalog verfasst. Dieser zeigt auf, wie sich der Lehrkräftebedarf unter bestimmten Bedingungen senken ließe. Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II kann das laut Empfehlung bedeuten, dass mehr "Hybridunterricht" und die "Erhöhung von Selbstlernzeiten" eingeführt wird. Dabei sollen Schülerinnen und Schüler unter anderem "das Potenzial computergestützter kollaborativer Arbeitsformen [...] nutzen".

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In der EU ist 2022 erstmals mehr Strom aus Wind und Sonne produziert worden als aus Gas. Laut einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate kamen im vergangenen Jahr rund 22 Prozent der Elektrizität in der EU aus Solar- und Windkraft und damit anteilig so viel wie noch nie. Aus Gas stammten hingegen fast 20 Prozent des EU-Strommixes – knapp ein Prozentpunkt weniger als 2021. Mit einem mehr als 50-prozentigen Anteil an Windenergie hat laut Ember Climate Dänemark die Nase vorn. Gefolgt von Litauen mit fast 40 Prozent und Irland mit rund 35 Prozent. Der Anteil in Deutschland liegt bei rund 20 Prozent. 10 Prozent seines Strombedarfs gewinnt Deutschland inzwischen aus Sonnenenergie.

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Der Deutsche Städtetag hat den Trend zu großen Autos kritisiert und höhere Parkgebühren für SUV und andere große Wagen ins Spiel gebracht. "Der Trend bei den Autos kennt offenbar nur eine Richtung: immer größer, immer schwerer", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. Das passe seiner Meinung nach nicht in eine Zeit, in der wir über Energie- und Flächensparen, Klima- und Ressourcenschutz diskutieren. Für mehr Lebensqualität in den Städten brauche es weniger und nicht noch größere Autos.

Sony, Nintendo und Microsoft wollen nicht an der E3 2023 teilnehmen. Das berichtet das Spielemagazin IGN, das sich auf mehrere nicht näher genannte Quellen bezieht. Laut dem Bericht sind mehrere Spielefirmen "frustriert" über das E3-Management der vergangenen Jahre von Veranstalter ESA. Und auch ohne die Spielmessen wurden in den vergangenen Jahren während der Corona-Pandemie Videospiele beworben und verkauft. Wie die Gamescom steht die E3 jetzt unter besonderem Druck zu beweisen, dass sie noch eine Rolle spielt.

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(igr)