Kurz informiert: Israel-Fotos, X Australien, Youtube, Minecraft

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Onlinewerkzeuge, die automatisch erkennen können sollen, ob Bilder KI-generiert sind, bewerten aktuelle Fotos aus Israel und dem Gazastreifen falsch und führen damit eine "zweite Ebene an Desinformation" ein. Das berichtet das US-Magazin 404 Media und bezieht sich dabei vor allem auf ein Bild, das die verkohlte Leiche eines Babys zeigen soll, das bei der blutigen Attacke der Hamas getötet worden sein soll. Geteilt wurde das Bild unter anderem vom offiziellen Account Israels auf dem Kurznachrichtendienst X, dort und unter anderen Beiträgen mit dem Foto wird dann immer wieder darauf hingewiesen, dass das Portal AIorNot.com das Bild als KI-generiert einstuft. Dem widerspricht bei 404 Media ein Experte für Bildmanipulation. 404 Media hat sich die augenscheinliche Echtheit des Fotos von einem Experten für digital bearbeitete Bilder der Berkeley Universität Kalifornien bestätigen lassen.

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Gegen X - vormals Twitter - wurde in Australien eine Geldstrafe in Höhe von 610.000 Australischen Dollar, also rund 370.000 Euro verhängt, weil der Kurznachrichtendienst bei einer Untersuchung zu Maßnahmen zum Kinderschutz nicht kooperiert hat. Das teilte die zuständige Aufsichtsbehörde mit und übte dabei auch Kritik an Discord und Google. Während die Maßnahmen von Discord zum Kinderschutz nicht ausreichen würden, habe Google lediglich generische Antworten geliefert und sei dafür verwarnt worden. Nicht einmal diese Mühe habe man sich bei X aber gemacht, teilweise seien Antwortfelder komplett leer geblieben.

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Die Videoplattform Youtube hat Tests gegen Nutzer von Adblockern offenbar erweitert: Mehrere Leser berichten in Mails an heise online, sie hätten in den vergangenen Tagen bei Youtube-Videos Warntafeln gegen den Einsatz von Werbeblockern angezeigt bekommen. Auch einem Redaktionsaccount wurden am Wochenende Warnhinweise gegen Adblocker angezeigt. Solche Warntafeln werden seit Monaten unter anderem in den USA getestet. Bislang waren sie in Deutschland aber noch nicht umfassend aufgetaucht. Unklar blieb zunächst, wie weit die Tests verbreitet sind oder waren. Am Montag bekam heise online auf keinem Redaktionsaccount mehr Warntafeln angezeigt – möglicherweise war der Test auch zeitlich begrenzt.

"Minecraft" ist das erste Videospiel, das mindestens 300 Millionen Mal verkauft wurde. Diesen Meilenstein hat sein Publisher Microsoft bei einem Livestream für die Minecraft-Community angekündigt. Auf Platz 2 der meistverkauften Videospiele liegt "Grand Theft Auto 5", das laut den jüngsten Take-Two-Quartalszahlen 185 Millionen Mal verkauft wurde. Beide Spiele könnten inhaltlich kaum anders sein, zeichnen sich aber durch ihre Langlebigkeit aus: "GTA 5" hat zehn Jahre auf dem Buckel, "Minecraft" schon bald 15. Weiterhin wird das Kreativspiel von Microsofts Mojang-Studio mit neuen Inhalten versorgt.

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(alsc)