Kurz informiert: Klimawandel, SAP, HD-MAP, Apple Stores

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Klimawandel, SAP, HD-MAP, Apple Stores
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Inhaltsverzeichnis

Wenn der Ausstoß der Treibhausgase nicht gemindert wird, könnten in 50 Jahren 3,5 Milliarden Menschen unter großer Hitze leiden. Sie würden in Gebieten leben, in denen die jährliche Durchschnittstemperatur mehr als 29 Grad Celsius beträgt – so sie denn nicht auswandern, berichten Wissenschaftler um Marten Scheffer von der Wageningen University in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften. Bisher sind diese Gegebenheiten nur für Regionen der Sahara bekannt. "Das Coronavirus hat die Welt in einer Weise verändert, die noch vor wenigen Monaten schwer vorstellbar war und unsere Ergebnisse zeigen, wie der Klimawandel etwas Ähnliches bewirken könnte", erklärt Scheffer.

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Der Softwarekonzern SAP muss bei der Sicherheit einiger Cloud-Produkte nachbessern. Ein oder mehrere vertraglich vereinbarte oder gesetzlich vorgeschriebene IT-Sicherheitsstandards würden derzeit nicht erfüllt, teilte das Unternehmen mit. Dies sei im Rahmen einer internen Untersuchung zu Tage getreten. Das Unternehmen gehe derzeit nicht davon aus, dass aufgrund der Mängel Daten von SAP-Kunden kompromittiert worden seien. Zur Frage, welche Cloud-Produkte die betreffenden Sicherheitsmängel aufweisen und worin diese bestehen, machte SAP gegenüber heise Security keine konkreten Angaben.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Menschen, die Angst vor Spritzen haben, können sich über ein neues Produkt der australischen Biotechnikfirma Vaxxas freuen. Das Unternehmen hat ein sogenanntes High-Density Microarray Patch entwickelt, das man wie ein Pflaster auf den Arm kleben kann, berichtet Technology Review. Das Verfahren tut nicht nur weniger weh, sondern hat auch gesundheitliche Vorteile: Das HD-MAP benötigt weniger Impfstoff, um dieselbe Immunantwort zu erzielen. Außerdem bleibt der Impfstoff bis zu einem Jahr antigenisch stabil – und das bei bis zu 40 Grad Celsius.

Die deutschen Innenstädte beleben sich langsam wieder. Doch wer nun hofft, seinem lokalen Apple-Laden einen Besuch abzustatten, um neue Produkte zu erwerben oder seine seit Wochen in der dortigen Werkstatt festsitzende Hardware abzuholen, wird enttäuscht: Der Konzern folgt seiner eigenen Strategie bei der Beendigung des Shutdowns. Die einzige Region in Europa, in der die Apple Retail Stores jetzt wieder öffnen, ist Österreich – wenn auch mit massiven Sicherheitsauflagen. Wann Apple auch in Deutschland wieder öffnet, hat der Konzern bislang noch nicht mitgeteilt.

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(igr)