Kurz informiert: OpenAI, Twitter, Apple, Roboter

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

ChatGPT-Betreiber OpenAI muss sich einer Untersuchung der US-Wettbewerbsbehörde FTC stellen. Die Behörde hat dem Unternehmen 20 Seiten an Fragen übermittelt, die es ausführlich beantworten muss. Mehrere Fragen widmen sich grundlegenden Dingen: Wer sind die Eigentümer, Manager, verantwortlichen Mitarbeiter und Geschäftspartner, wie erfasst OpenAI die Leistung seiner Dienste und was weiß es über die Missverständnisse seiner User über Funktionsweise, Genauigkeit, Verlässlichkeit und Datensammlung seiner Language Models? Sollten OpenAI Missverständnisse bekannt sein, die Firma aber nichts dagegen unternehmen oder die falschen Auffassungen der Öffentlichkeit durch eigene Aussagen sogar noch verstärken, könnte das nach US-Bundesrecht illegal sein. Dieses verbietet unlauteren Wettbewerb, irreführende Werbung oder falsche Darstellung von Produkteigenschaften.

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Twitter hat damit begonnen, Teile der Werbeeinnahmen an besonders aktive und sichtbare Konten weiterzugeben. Dabei handelt es sich ersten Analysen zufolge vor allem um Accounts von konservativen und rechten Persönlichkeiten aus den USA sowie solche, mit denen der neue Twitter-Eigentümer Elon Musk häufig interagiert. Mehr als 20.000 US-Dollar hat etwa der wegen Vergewaltigung und Menschenhandel angeklagte Kickboxer Andrew Tate von Twitter erhalten, über 7000 US-Dollar bekam der lange auf Twitter gesperrte, rechte US-Influencer Rogan O’Handley. Offiziell heißt es, dass alle solche Auszahlungen beantragen können, die das kostenpflichtige Abo Twitter Blue abgeschlossen haben und deren Tweets in den zurückliegenden drei Monaten jeweils mehr als 5 Millionen Mal angesehen wurden.

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Die sogenannte Tap-to-Pay-Technik des iPhones, die es ermöglicht, Kartenzahlungen entgegenzunehmen, soll erstmals nach Europa kommen. Bisher ist Tap-to-Pay von Apple nur in mehreren Bundesstaaten in den Vereinigten Staaten von Amerika freigeschaltet. Nun wurde Großbritannien als erster Testmarkt in Europa ausgesucht. Man habe gesehen, wie Tap-to-Pay auf dem iPhone "die Bezahlerfahrung transformiert" habe, so Jennifer Bailey, Vizepräsidentin für den Bereich Apple Pay und Apple Wallet. Das sei vor allem bequem, weil keine zusätzliche Hardware nötig sei. Man spreche mit dem Dienst vor allem kleine und mittlere Unternehmen an.

Schweizer Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich – kurz ETH – haben drei vierbeinige Erkundungsroboter entwickelt, die auf dem Mond nach Rohstoffen suchen sollen. Die Forscher testeten ihre drei Laufroboter in unterschiedlichem Gelände in der Schweiz sowie im European Space Resources Innovation Center in Luxemburg. Dort nahm das Team an einem europäischen Wettbewerb für Monderkundungsroboter teil. Die Roboter des ETH gewannen den Wettbewerb, der in einer nachempfundenen Mondlandschaft stattfand. Die Roboter mussten dazu Mineralien in einer unbekannten Umgebung finden und identifizieren.

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(alsc)