Kurz informiert: Sabotage, 49-Euro-Ticket, Mikroplastik, 360-Grad-Kino

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Russland hat nach Angaben des niederländischen Militärischen Informationsdienstes versucht, das Energiesystem des Landes auszuspionieren und zu sabotieren. Ein russisches Schiff sei vor einigen Monaten in der Nordsee entdeckt worden, als es Informationen über Windparks sammelte, teilte Direktor Jan Swillens in Den Haag mit. Die Küstenwache und die Marine hätten das Schiff rechtzeitig entdeckt und zum Abdrehen gezwungen. Laut eines gemeinsamen Berichts des Inlands- und Auslandsgeheimdienstes sei die niederländische maritime Infrastruktur in der Nordsee wie Internetkabel, Gaspipelines und Windparks anfällig für Sabotage. Denkbar sei auch, dass andere Infrastruktur wie die Trinkwasser- und Energieversorgung sabotiert werden. Darüber hinaus führe Russland auf verschiedenen Ebenen einen Informationskrieg gegen die Niederlande und andere Länder, um den Krieg gegen die Ukraine zu rechtfertigen.

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Das Deutschlandticket, das zum 1. Mai 2023 einheitlich für den ÖPNV eingeführt werden soll, könnte von manchen Busunternehmen nicht anerkannt werden. Es gebe eine Regelungslücke in dem dafür vorgesehenen Gesetzentwurf, teilte die Fachvereinigung Omnibus und Touristik im Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen mit. Nach aktuellem Stand würden keine Allgemeinen Vorschriften erlassen, damit die Busunternehmen einen beihilfekonformen Ausgleich für ihre Mindereinnahmen erhalten. Bis das geklärt ist, könne der GVN den betroffenen Mitglieds-Busunternehmen nur empfehlen, das Deutschlandticket in ihren Linienverkehren nicht anzuerkennen.

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Mikroplastik, das sich in der Natur ansammelt, in die Nahrung gerät und von Mensch und Tier aufgenommen wird, ist ein stetig wachsendes Umweltproblem. Es kommt zu einem nicht geringen Teil vom Reifenabrieb. Das Start-up The Tyre Collective aus Großbritannien will dagegen angehen, berichtet MIT Technology Review. Es hat eine Absaugeinrichtung entwickelt, die sich am Unterboden eines Autos anbringen lässt, direkt hinter den Reifen. Ein Prototyp im Labor saugt 60 Prozent der Partikel pro Reifen ab, die zwischen 0,3 und 136 Mikrometer groß sind.

Der Investmentfonds des Königreichs Saudi-Arabien hat ein weiteres Mega-Projekt angekündigt, mit einer Art gigantischem futuristischem 360-Grad-Kino als Herzstück. Das "Mukaab" soll aus einem spiralartigen Turm bestehen, der von einer Hülle umschlossen wird, auf der virtuelle Inhalte angezeigt werden. Umschlossen wird das von einem würfelförmigen Gebäude, das eine Kantenlänge von 400 Metern hat. Das "erste immersive Reiseziel der Welt auf Basis von digitaler und virtueller Technologie" soll unter anderem Einzelhandel, Gastronomie, Hotels und Erholungseinrichtungen beherbergen.

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(igr)