Kurz informiert: Twitter, EU-Roaming, Google, Queen
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Spione bei Twitter
Die Sicherheitsmängel bei Twitter sind so schwerwiegend, dass sie eine Gefahr für die Nationale Sicherheit der USA und mutmaßlich auch anderer Staaten darstellen. Das behauptete der ehemalige Sicherheitschef des US-Konzerns Peiter Zatko bei einer Anhörung vor dem Justizausschuss des US-Senats. Weil Ingenieure und Ingenieurinnen bei Twitter nicht in Testumgebungen arbeiteten, sondern an Twitter selbst, hätten ausländische Geheimdienstler, die bei Twitter arbeiten, Zugang zu allen Daten, behauptete Zatko. Angesichts dessen sowie der Zustände bei dem Unternehmen insgesamt mache ein Geheimdienst, der das nicht ausnutze und niemanden dort platziere, "höchstwahrscheinlich seinen Job nicht richtig".
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EU-Roaming auch in der Ukraine
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Anrufe und SMS ohne Zusatzkosten in die Ukraine ermöglichen. Konkret sagte sie in ihrer Rede zur Lage der Union am Mittwoch in Straßburg, dass die Ukraine in die EU-Zone für kostenloses Roaming aufgenommen werden soll. Damit wäre es für ukrainische Mobilfunkkunden möglich, auch ohne Zusatzkosten in der EU mobil im Netz zu surfen. Gleiches würde für EU-Verbraucher gelten, die in der Ukraine unterwegs sind. Innerhalb der EU ist Roaming seit Jahren kostenlos.
EU-Gericht bestätigt Google-Strafe
Die von der EU-Kommission gegen Google verhängte Geldstrafe in Höhe von 4,34 Milliarden Euro ist in weiten Teilen vom Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg bestätigt worden – wegen einer abweichenden Entscheidung in einem Punkt wurde sie aber auf 4,12 Milliarden Euro herabgesetzt. Einmal mehr wurde damit gerichtlich geurteilt, dass Google seine marktbeherrschende Stellung bei Android-Smartphones ausgenutzt hat, um sich selbst Vorteile zu verschaffen. Mit der Entscheidung muss allerdings noch immer nicht Schluss sein, die Google-Mutter Alphabet kann erneut Einspruch erheben.
Letzter Flug der Queen
Der Tod von Queen Elizabeth II. vergangene Woche bewegt Menschen weltweit. Das geht so weit, dass die Menschen die Schritte bis zur Trauerfeier in vielen Details genau verfolgen – in Streams, im TV, in Texten. Oder aber in Flug-Trackern, wie nun bekannt wurde. Rund fünf Millionen Menschen haben laut der Flug-Tracking-Webseite Flightradar24.com den "letzten Flug der Queen", also die Überführung des Sargs, von Edinburgh in den Norden Londons verfolgt. Binnen der ersten Minute allein gab es demnach rund sechs Millionen Zugriffsversuche auf den Flug, was kurzfristig für eine Überlastung der Webseite sorgte.
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(igr)