Kurz informiert: UN IGF, ICE 3neo, Gasspeicher, Breakthrough Listen

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Der Ukraine-Krieg, der Kalte Krieg um die Technologieführerschaft und die neue Blockbildung stellen die Idee eines einheitlichen Internets in Frage. Auf dem 17. Internet Governance Forum der Vereinten Nationen in Addis Abeba wurde in den vergangenen Tagen rege diskutiert, wie tief die Risse im Netz heute gehen – und wie der Kitt aussehen muss, um das Netz der Netze zusammenzuhalten. Um globale Erreichbarkeit im Netz trotz wirtschaftlichem und ideologischem Wettlauf zu erhalten, wurden im IGF "Gegenmittel" zusammengetragen. So sollten etwa Parlamente in neuen Gesetzen auf die "Nebenwirkungen" auf Grundrechte, aber auch auf regionale und internationale Interoperabilität achten, lautet eine davon.

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Der neue Schnellzug ICE 3neo ist an diesem Montag zum ersten Mal gefahren. Er sei eine Woche früher als geplant erstmals von Frankfurt am Main nach Köln im regulären Passagierverkehr eingesetzt worden, teilte die Deutsche Bahn mit. Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember soll der Zug regelmäßig zwischen Dortmund, Köln und Frankfurt am Main verkehren sowie bis nach München über die neue Schnellfahrstrecke Wendligen–Ulm. Der ICE 3neo besteht aus acht Wagen, ist 200 m lang und kann mit einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h fahren. Erstmals hat der Hochgeschwindigkeitszug auch acht Fahrradstellplätze.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Die Gasspeicher in Deutschland waren zum vergangenen Wochenende zu 96,98 Prozent gefüllt. Das geht aus der Übersicht des Branchenverbands Gas Infrastructure Europe hervor. Die Bundesnetzagentur, die die Speicherstände ebenfalls überwacht, teilte mit, dass zurzeit mehr Gas verbraucht, als eingespeichert wird. Mitte November hatten die Gasspeicher den Stand von 100 Prozent erreicht, seitdem sinkt der Pegel. Temperaturbereinigt lag der Verbrauch zuletzt 21,8 Prozent unter dem Referenzwert der vergangenen vier Jahre. Diese Lage wird als angespannt eingestuft. Ein höherer Verbrauch wäre "kritisch". Da es kälter werden soll als in den Vorjahren, rechnet die Bundesnetzagentur allerdings mit einem steigenden Verbrauch.

Die Initiative Breakthrough Listen sucht jetzt mit einem der größten Radioteleskope der Welt nach Spuren einer außerirdischen Zivilisation. Mit dem Observatorium MeerKAT in Südafrika soll in den kommenden zwei Jahren bei mehr als einer Million Sternen in einer Distanz von maximal 250 Lichtjahren nach Radioquellen gesucht werden, die den stärksten künstlichen Transmittern auf der Erde entsprechen. Als einer der ersten Sterne soll Proxima Centauri ins Visier genommen werden.

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(igr)