Kurz informiert: Windkraft, Drohnen, Spotify, ESA

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Windkraft, Drohnen, Spotify, ESA
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Inhaltsverzeichnis

Um den Widerstand gegen neue Windräder zu verringern, schlägt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier eine Abgabe an die Kommunen und vergünstigte Stromtarife für Anwohner vor. Das geht aus einem Eckpunktepapier des Bundeswirtschaftsministeriums hervor, das der dpa vorliegt. Die Zahlung der Windpark-Betreiber an die Kommunen soll demnach verpflichtend sein – ob sie zusätzlich noch den Bürgern vergünstigte Stromtarife anbieten, sollen sie selbst entscheiden dürfen. Widerstand von Anwohnern ist eines der großen Hindernisse für einen schnelleren Windkraft-Ausbau in Deutschland.

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Zahlreiche Firmen wollen Drohnen massenhaft kommerziell einsetzen. Doch bis dies im deutschen Luftraum gelingt, sind noch viele bürokratische Hürden zu überwinden. So ist nach Angaben der Deutschen Flugsicherung weiter unklar, wie die Flugsysteme aus der Ferne eindeutig identifiziert werden können und welche deutsche Stelle die Betreiber registrieren wird. Auch müssten die zahlreichen Flugverbotszonen in Deutschland gründlich überarbeitet und zusammengefasst werden.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Spotifys kinderfreundliche App "Spotify Kids" ist ab sofort auch in Deutschland verfügbar. Die App für Android und iOS soll nach Angaben des Musikstreamingdienstes ein "kindgerechtes Audio-Erlebnis" mit redaktionell ausgewählten Musikstücken und Hörspielen bieten und Kindern von drei bis etwa zwölf Jahren eine intuitive Bedienung ermöglichen. Gegenüber heise online sagt Michael Krause, Managing Director von Spotify Central Europe, man wolle auch die Kontrollmöglichkeiten für Eltern weiter ausbauen. Aktuell ist es bereits möglich, das Nutzerprofil eines Kindes einem von zwei Altersfiltern zuzuordnen, und einzelne Songs oder Hörspiele auch gezielt zu blockieren.

Die Raumfahrt kommt nach Ansicht des Chefs der Europäischen Weltraumorganisation, Jan Wörner, glimpflich aus der Corona-Krise davon. "Bisher kann man sagen, wird die Raumfahrt wohl mit einem blauen oder hellblauen Auge durchkommen. Wir werden sicherlich nicht das größte Problem der Krise sein", sagte der ESA-Chef der dpa. So konnte der gesamte Raumflugbetrieb als solches wieder aufgenommen werden. "Es gibt keinen Satelliten, der jetzt ohne uns rumfliegen muss. Das ist schon mal wichtig", so Wörner. Er schätzt, dass die Krise die Raumfahrt bisher um etwa einen Monat zurückgeworfen hat.

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(igr)