Kurz informiert: Windkraft, Softroboter, Astronomie, Computerspielpreis

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Steigerung der Ziele für den Windkraftausbau auf See und an Land zieht weitere infrastrukturelle Maßnahmen nach sich. Das legt eine aktuelle Voranalyse einer Studie der Deutsche WindGuard GmbH dar. Diese wurde von der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen und Niedersachsen Ports beauftragt. Demnach werden die niedersächsischen Seehäfen schon bald mehr Flächen für den Umschlag von Windkraft-Komponenten benötigen. Neben den zusätzlichen Hafenflächen seien auch Kajen sowie die Hafenzufahrten und die Hinterlandanbindung Gegenstand weiterer Untersuchungen. Im Hinblick auf lange Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungszeiträume müssten hierfür schnell entsprechende Schritte eingeleitet werden.

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Ein Forschungsteam des Swiss Federal Institute of Technology hat einen weichen Roboter mit Sensorbeinen entwickelt, der im menschlichen Schädel Hirnaktivitäten kartieren kann. Die Forschenden wollen damit das Risiko, etwa von Patienten mit Epilepsie und anderen neurologischen Störungen, minimieren, das das herkömmliche Verfahren zur Hirnkartierung mit sich bringt. Denn dafür muss ein Loch in den Schädel geschnitten werden, das die gleiche Größe hat wie die Sensorfläche. Das Konzept des Softroboters sieht das Bohren eines nur etwa ein Quadratzentimeter großen Loches in den Schädel vor. Sobald der rund 2 cm lange Roboter eingeführt ist, entfaltet er seine bis zu sechs Sensorbeinchen. Die Forschenden gehen davon aus, dass die Beinlänge auf 8 bis 10 cm ausgeweitet werden und das Sensorfeld so vergrößert werden kann, ohne ein größeres Loch in den Schädel schneiden zu müssen.

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Astronomen haben die größte bekannte Explosion im Universum beobachtet. Sie dauert seit drei Jahren an und findet in einer 8 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie statt, teilte die Universität Southampton mit, wo die jetzt vorgestellte Analyse geleitet wurde. Die Forscher und Forscherinnen gehen demnach davon aus, dass sie Folge einer gigantischen Gaswolke ist, die von einem supermassiven Schwarzen Loch zerrissen wird. Dabei würden Schockwellen durch den Rest der Wolke rasen und sie zum Leuchten bringen. Solche Ereignisse seien extrem selten, bislang sei nichts in dieser Größenordnung beobachtet worden.

"Chained Echoes" ist beim Deutschen Computerspielpreis 2023 als bestes deutsches Spiel ausgezeichnet worden. Das Retro-Rollenspiel aus der isometrischen Perspektive erinnert mit seinen rundenbasierten Kämpfen an klassische Vorbilder aus der SNES-Ära wie "Secret of Mana" oder "Chrono Trigger". Entwickelt wurde "Chained Echoes", das auf Steam von starken 90 Prozent der Käufer empfohlen wird, von einer einzelnen Person: Matthias Linda darf sich über ein Preisgeld von 100.000 Euro freuen.

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(igr)