Lintec schreibt wieder schwarze Zahlen

Der sächsische Computerkonzern Lintec macht nach dem Verlustjahr 2001 wieder Gewinne.

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Von
  • Torge Löding

Der sächsische Computerkonzern Lintec macht nach dem Verlustjahr 2001 wieder Gewinne. Der Vorsteuergewinn (EBIT) lag nach Unternehmensangaben im ersten Quartal 2002 bei 1,34 Millionen Euro; vor einem Jahr waren es 2,64 Millionen Euro. Der Umsatz ging in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 114,4 Millionen Euro auf 69,6 Millionen zurück.

Als Gründe für das Erreichen der Gewinnschwelle gibt das Unternehmen eine "zunehmend stringente Fokussierung auf margenträchtige Produkte und Geschäftsbereiche" an. So wurde das ertragsschwache Distributionsgeschäft zugunsten des attraktiveren Eigenmarkengeschäfts weiter reduziert. Andererseits -- so heißt es in einer Mitteilung -- beginnen die im Jahresbericht angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen, insbesondere bei den großen Konzerntöchtern rfi mobile technologies AG und Batavia Multimedia AG, zu greifen. Durch Zusammenlegung von Lager-, Produktions- und Logistikprozessen in der Konzernzentrale und die Konzentration der Tochtergesellschaften auf ihre Kernkompetenzen habe Lintec die Personalaufwendungen spürbar reduzieren können. (tol)