MacBook Air M2: Verschlechterte Verfügbarkeit, erste Benchmarks und bunte Kabel

Seit Freitag kann man Apples neues Einsteliger-MacBook bestellen – und wartet jetzt schon bis August. Neuigkeiten gibt es auch zu Innenleben und Zubehör.

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(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Die jüngste Inkarnation des MacBook Air scheint sich zum Hit zu entwickeln – zumindest deutet ein Blick auf die aktuellen Verfügbarkeiten darauf hin. Schon kurz nach Vorbestellbeginn am vergangenen Freitag waren die Geräte in dem neuen – und vermutlich besonders beliebten – Farbton "Mitternacht" zum offiziellen Verkaufsstart, dem kommenden Freitag (15. Juli), nicht mehr zu haben. Aktuell pendeln sich die Lieferfristen hier zwischen dem 2. und 9. August ein.

Immerhin sind die Lieferzeiten nicht schlechter, wenn man statt der zwei Standardvarianten zu 1500 und 1850 Euro zu einer teureren Version des MacBook Air M2 greift – etwa auf die 3000 Euro teure Topvariante mit 24 GByte geteiltem Hauptspeicher und 2 TByte großer SSD. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich die Verfügbarkeiten zum Wochenstart noch verschlechtern. Aktuell noch direkt zum 15. Juli zu haben (Stand Montagfrüh) sind die Maschinen, wenn man die Standardvarianten im alten Farbton "Spacegrau" wählt – verwirrenderweise aber nur bei Bestellung per Post, in einem Apple-Laden ist die Abholung nicht (mehr) möglich.

Apple hat gleichzeitig spezielles Zubehör für das neue MacBook Air M2 in seinem Onlineladen freigeschaltet. Dabei handelt es sich um ein zwei Meter langes MagSafe-3-auf-USB-C-Kabel, dass die gleiche Farbe hat wie das jeweilige MacBook Air M2. Es gibt also "Spacegrau", Silber, "Mitternacht" sowie den Goldton "Polarstern", der Preis liegt bei straffen 55 Euro, Lieferbeginn ist zum 18. Juli. Es ist relativ ungewöhnlich, dass Apple gleich das gesamte Farbspektrum zum Direktkauf offeriert. So sind etwa Tastaturen, Trackpads und Mäuse in den diversen bunten Farben des iMac M1 immer noch nicht einzeln zu haben.

Offizielle Tests des MacBook Air M2 durch die Presse sind Apple-seitig aktuell aufgrund einer Sperrfrist noch nicht zugelassen, mit ihrer Veröffentlichung ist in den kommenden Tagen zu rechnen. Dennoch ist nun ein erstes Benchmark-Ergebnis der neuen Maschine durchgesickert. Auf Geekbench zeigt sich, dass der M2 hier ungefähr gleich schnell läuft wie der im MacBook Pro M2 mit 13 Zoll. Der Single-Core-Wert liegt bei 1899 und der Multi-Core-Wert bei 8965.

Echtwelttests werden jedoch zeigen müssen, wie stark der im MacBook Air M2 fehlende Lüfter Schwierigkeiten bei großen Workloads machen kann. Faszinierenderweise ist das Gerät aktuell bereits schneller als der Mac Pro in seiner Standardvariante, der als Intel-Xeon-basierter Tower mindestens 6500 Euro kostet. Unklar ist noch, wie flott das im MacBook Air M2 verbaute NAND-Modul in der Basisvariante ist – hier hatte es beim MacBook Pro M2 mit 13 Zoll feststellbare Verlangsamerungen gegeben, weil Apple nur ein einzelnes Modul einbaut.

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(bsc)