MacBook Air jetzt mit Apple M3 und besserem Monitor-Support

Apple bringt den Verkaufsschlager MacBook Air auf aktuellen Stand. Neu ist der M3-Chip, zudem streicht der Hersteller eine lästige Limitierung

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Person mit Apple MacBook Air

(Bild: Apple)

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Lesezeit: 3 Min.

Apple hat das MacBook Air überarbeitet: Das 13" und 15" MacBook Air setzt nun auf Apples M3-Chip, am äußeren Design der 2022 und 2023 neu aufgelegten Modellreihen ändert sich beim Baujahr 2024 nichts. Der M3, der sein Debüt bereits im Herbst vergangenen Jahres im MacBook Pro gab, soll jetzt auch im MacBook Air für mehr Leistung sorgen.

Verfügbar ist dort aber nur die Basisversion mit 8-Kern-CPU und einer GPU mit bis zu 10 Shader-Clustern, M3 Pro und M3 Max bleiben dem MacBook Pro vorbehalten.

Die neuen Modelle seien bis zu 60 Prozent schneller als die inzwischen über drei Jahre alten M1-MacBooks, so Apple, ein Vergleichswert zum Vorgänger 13" MacBook Air und 15" MacBook Air mit M2-Chip wurde nicht genannt. Und auch Apple drückt sich nicht mehr vor dem Schlagwort "Künstliche Intelligenz": Das Air sei der beste Endkunden-Laptop für AI-Anwendungen, heißt es beim Hersteller.

Erstmals lassen sich am MacBook Air mit Apple-Chip direkt zwei externe Monitore (bis zu 5K bei 60 Hz) betreiben, aber nur, wenn das Air selbst dafür zugeklappt wird. Alternativ unterstützt das Laptop ein externes 6K-Display parallel zur Nutzung des integrierten Bildschirms. Seit dem Umstieg von Intel- auf Apple-Prozessoren war die Air-Modellreihe bis einschließlich M2 auf ein externes (zusätzliches) Display limitiert. Diese häufig kritisierte Einschränkung fällt damit nun weg.

Neu ist außerdem WLAN 6E mit an Bord und damit Support für das 6-GHz-Band. Wie gehabt kann das MacBook Air Strom über den MagSafe-Port beziehen und ist obendrein mit zwei USB-C-Anschlüssen (Thunderbolt 3 / USB 4) ausgestattet. Auch eine 3,5-mm-Klinkenbuchse ist unverändert als Kopfhöreranschluss integriert. Der Akku hält beim Surfen laut Hersteller bis zu 15 Stunden lang durch, diesen Wert nannte Apple auch für die Vorgängermodelle.

Als Einstiegspreis für das 13"-MacBook-Air (8 GByte RAM, 256 GByte SSD) veranschlagt Apple 1300 Euro, mit 16 GByte Arbeitsspeicher und 512 GByte SSD kostet es 1760 Euro. Beim größeren 15" MacBook Air liegt der Einstiegspreis wie gehabt bei 1600 Euro. Apple bietet es weiterhin in den Farben Silber, Space-Grau, Polarstern und Mitternacht (Dunkelblau) an.

Das MacBook Air M2 bietet Apple weiterhin an, jetzt ab 1200 Euro. Das MacBook Air M1 (Baujahr 2020) verschwindet zugleich aus dem Programm. Bestellen lässt sich das MacBook Air M3 bereits, es soll am 8. März in den Handel kommen.

Update

Die Ausführung in "Mitternacht" setzt – ähnlich wie das MacBook Pro in Space-Schwarz – auf ein neues Eloxierungsverfahren, durch das laut Apple Fingerabdrucksspuren weniger sichtbar hinterlassen werden.

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(lbe)